fly’s INTEL! Mac Pro 5,1 Projekt...

[flyproductions]

Wie sind denn deine Ergebnisse?

So!

Geekbench 3.3 in 32bit (hatte ich ja schon gepostet)




Cinebench R15...




...und R20.




Nun bin ich doch beruhigt! Deutlich unterschiedliche Ergebnisse bei faktisch beinahe identischen Systemen, 5680er CPUs, Samsung 970EVO, Radeon RX 570/80, hätten mich dann doch etwas irritiert. Und so liegen ja offenbar sämtliche Ergebnisse innerhalb der Streuung gleichauf. Dass Meine durch die Bank minimal höher sind, ist dann wahrscheinlich tatsächlich dem Umstand geschuldet, dass ich eben nicht im Hintergrund noch etliche andere Programme laufen hatte.

Einzig der GPU-Wert gibt ein wenig Rätsel auf. Hier sollte doch an sich die modernere Karte RX 580 eher höher performen. Wobei ich insgesamt nicht so recht weiß, was von dem „OpenGL“-Test in Cinebench zu halten ist. Ich würde mal vermuten, dass er nicht dazu geeignet ist, von dem, gegenüber 4 Gig, größeren Speicher zu profitieren. Da kommt es also wohl eher auf die Taktraten an. Und da ist dann Meine, obwohl es „nur“ eine 570er ist, mit ihren 1310 Mhz Core-Takt gegenüber einer Referenz-580er ja vielleicht sogar leicht im Vorteil. Ansonsten war, von der reinen Framerate her, nicht einmal die Standard-Ausstattung so viel schlechter. Die kam auch auf 57 Frames. Allerdings bei wesentlich geringerer Detail- und Effekt-Darstellung. Da war das Fluchtauto dann rot und hat praktisch keine Glanz- und Spiegelungseffekte gezeigt.

Ach ja, ...und, was die Performance angeht, im Nachhinein nochmal ein Kompliment an den Quad! Dafür, dass dieser Rechner hier in praktisch jeder Hinsicht beinahe zehn mal (!) so schnell ist, hat der sich im Vergleich bei Alltagsarbeiten, etwa in Photoshop, noch extrem flüssig angefühlt. Eine andere Sache ist natürlich die Geräuschkulisse. Und, worauf ich wirklich gespannt bin, ist meine nächste Stromrechnung.

[flyproductions]

Mal janz blöd gefragt: Kannst Du denn am Drucker selbst eine Testseite drucken? Also diese vom Drucker aus anstoßen?

Bzw. läuft der Drucker am Quad denn noch?

Ja und Ja!

Das Ding funktioniert einwandfrei. Ich kann ja sogar hier vom Pro aus über die Druckerfreigabe des kleinen G5, den ich hier noch aufgebaut stehen habe, drucken. Nur eben direkt per IP nicht und AppleTalk/Ethertalk gibbet halt nicht mehr.

[MrMagicMadMax]

Hallo,

könntest Du auch mal noch 32bit checken? Und vielleicht mal noch ein paar andere Sachen, namentlich Cinebench R15 und R20? Würde mich doch mal interessieren, ob es zwischen unseren Maschinen einen tatsächlichen Leistungsunterschied gibt.

Aber gerne doch. Wie immer nach über 100 Tagen Uptime und mit allem möglichen Zeug offen (46GB RAM belegt). Wie sind denn deine Ergebnisse?

[Paulchen]

Mal janz blöd gefragt: Kannst Du denn am Drucker selbst eine Testseite drucken? Also diese vom Drucker aus anstoßen?

Bzw. läuft der Drucker am Quad denn noch?

[flyproductions]

IP Printing?

So, und schon ist der zweite Pferdefuß entdeckt:

Mein geliebter Minolta QMS 6110, Farbe in A3 Überformat mit Duplexeinheit und 3 Papiereinzügen, geschmeidige rund 70 Kilo schwer, von denen ich jedes Einzelne ganz besonders mag, geht nicht mehr!



Der lief halt über AppleTalk. Und, wie ich relativ schnell herausgefunden habe, wurde das bereits mit SnowLeo, also eine Version nach meinem letzten OS, gedroppt. Natürlich müsste der eigentlich auch über IP drucken. Ich hab auch mal versucht, das einzurichten. Krieg das aber irgendwie nicht hin. Ich hab auf dem Drucker DHCP aktiviert, ihm aber auf dem Router eine reservierte IP zugewiesen. Somit sollte er also kosistent erreichbar sein. Mit der IP das funktioniert auch. Das heißt, im Bediendisplay werden IP, Subnetmaske und Router IP korrekt angezeigt. Ich kann über einen Browser die Statusseite aufrufen. Nur drucken tut er ned!

Allzuviele Einstellungen gibt es da ja nicht. Eigentlich nur Protokoll. Wenn ich da IPP wähle, wird er erst gar nicht gefunden: "Unable to connect to [hier erscheint die korrekte IP] due to an error." Wenn ich LPD wähle, sieht es zunächst so aus, als ob alles funktionieren würde. Die Seite mit der Hardware-Optionen, Papiereinzüge und so, erscheint und ich kann den Drucker fertig anlegen. Wenn ich dann aber versuche, darauf zu drucken, startet der Job. Im Printmonitor sehe ich "Printing - Spooling job, xx% (also irgendeine Prozentzahl, je nach Komplexität des Jobs) complete. Und das war es dann! Danach passiert absolut nix mehr und im Display des Druckers sieht man auch nicht, das irgendwelche Daten ankommen.

Fällt da jemandem was zu ein?

[flyproductions]

Also ich hab grad nochmal geschaut. Mit Geekbench 3.3.0 64-bit habe ich unter Mojave doch auch schon über 30.000 Punkte geschafft, aber auch mal nur 28.650 Punkte.

Hallo,

könntest Du auch mal noch 32bit checken? Und vielleicht mal noch ein paar andere Sachen, namentlich Cinebench R15 und R20? Würde mich doch mal interessieren, ob es zwischen unseren Maschinen einen tatsächlichen Leistungsunterschied gibt.

[MrMagicMadMax]

Also ich hab grad nochmal geschaut. Mit Geekbench 3.3.0 64-bit habe ich unter Mojave doch auch schon über 30.000 Punkte geschafft, aber auch mal nur 28.650 Punkte. Gerade bei einem Run nach 109 Tagen Uptime und diversen Fenstern und Tabs offen 29.900. Die größte Abweichung war dabei bei der Memory Performance zu sehen. Keine Ahnung, warum das so inkonsistent ist.

[flyproductions]

Und die kann ich mit OS 9 unter Sheepshaver auch „für lau“ haben. Das hab ich inzwischen mal installiert Ist auch ganz lustig. Wäre aber natürlich schon ein bißchen holprig.

Tja, schöner Versuch!

Ist nicht nur ein bißchen holprig, sondern geht einfach nicht!

Sheepshaver unterstützt nur Mac OS bis 9.0.4.. FreeHand MX braucht aber mindestens 9.1 zum Laufen. Und die letzte unter 9.0.4 lauffähige Version von FreeHand ist 10. Die aber erkennt natürlich keine MX-Dokumente. Das heißt, ich bekomme meine kompletten Klamotten damit nicht auf.

Also vielleicht doch eine virtuelle Maschine unter Parallels. Nur, um da SnowLeo und dann FreeHand MX zu installieren, brauch ich ja OSXFH nicht.

[flyproductions]

Super Teil, meine Hochachtung!

Naja, die „Hochachtung“ gebührt in dem Fall letztlich dem netten Mann, der mir diese Höllenmaschine - aus welchen Gründen auch immer - , hochoffizielle Rechnung inklusive, zu nicht viel mehr als dem halben aktuellen Marktwert überlassen und damit dafür gesorgt hat, dass im veranschlagten Etat sämtliche Upgrades gleich mit drin waren. Mein persönlicher Verdienst an den Upgrades selbst bewegt sich ja in einem sehr überschaubaren Rahmen.

Vielleicht gilt da ja auch einfach „Good things come to those who wait!“

BTW: Ja, das würde ich auch. Ich nutze Freehand – abgesehen vom G4 – noch
auf meinem MacPro unter 10.6. Ist das auf deinem hochgezüchteten 5.1er nicht
mehr möglich?

Nein! Leider nicht. Selbst das letzte Release von FreHand ist PPC-only. Das heißt, es braucht Rosetta. Und das wird seit Lion nicht mehr unterstützt.

Und, ja, das schmerzt wirklich! Ich bin mit FreeHand quasi aufgewachsen! Das war, damals 3.1 (!), zusammen mit PageMaker, eines der Programme, mit denen ich 1992 den Mac kennengelernt habe. In Illustrator habe ich ab und zu reingeschaut, aber konnte mich damit nie anfreunden oder mich intuitiv darin zurechtfinden. Man mag fast nicht glauben, dass zwei Programme, die im Prinzip das Gleiche machen, so verschieden sein können.

Ich habe lange so an FreeHand gehangen, dass ich damit beinahe alles gemacht habe. Nachdem Quark ja irgendwann in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und es PageMaker eigentlich schon lange nicht mehr gab, bis zu einem gewissen Umfang sogar Seitenlayout. Bis ich mir dann irgendwann Indesign angeschaut habe und gemerkt habe, dass FreeHand für den Einsatzzweck dann doch eher eine Krückenlösung ist. Zumal es ab einem gewissen Seitenumfang selbst auf schnellen Maschinen doch extrem träge wird.

Es gibt zwar eine „Lösung“. Aber die bietet zu einem eigentlich völlig überzogenen Preis von 225 Euro (100 für Parallels und 125 für das Ding selbst) letztlich nichts weiter als eine virtuelle Maschine, auf der FreeHand läuft. Und die kann ich mit OS 9 unter Sheepshaver auch „für lau“ haben. Das hab ich inzwischen mal installiert Ist auch ganz lustig. Wäre aber natürlich schon ein bißchen holprig. Obwohl dafür sprechen würde, dass ich, auf CD gebrannt, noch meine letzten kompletten OS 9 Installationen mit allem drum und dran habe. Also mit allen Programmen, installierten Schriften und so weiter. Da sollte ich also relativ schnell wieder startklar sein.

Ansonsten gäbe es natürlich noch die Möglichkeit, über VNC auf einem anderen Rechner zu arbeiten, was sich dann ja im Prinzip so ähnlich anfühlen sollte, wie eine virtuelle Maschine. Habe ich gerade mal mit dem 1.8er G5 probiert, den ich noch aufgebaut stehen habe. Damit ist das schon noch etwas hakelig. Aber womöglich geht das mit dem Quad ja flüssiger.

Nur so komfortabel, wie wenn es halt einfach ganz normal auf der Maschine läuft, an der man sitzt, wird es halt in keinem Fall mehr sein. Aber, wie sagt man so schön? Ein bißchen Verlust ist immer!

[Cube]

Das schnellste wäre dann eine M.2 AHCI SSD wie die SM951. Aber das mit NVMe ist ja technisch nicht so ein Problem, da man einfach eine zweite SATA oder AHCI SSD für Snow Leopard betreiben kann. Mit der Grafikkarte geht das nicht so einfach.

Da bin ich froh, dass ich eine NVIDIA GeForce GTX 680 2 GB habe, mit der geht sowohl Mojave als auch Snow Leo (den habe ich auf einer SSD am SATA-Anschluss, ich könnte den aber auch auf meine SSD am AHCI-Anschluss machen (wenn da nicht schon Mojave drauf wäre )

Wenn ich mal ein SSD-Upgrade mache, dann wechsle ich den Snow Leo mal auf die AHCI und berichte

[MrMagicMadMax]

Das schnellste wäre dann eine M.2 AHCI SSD wie die SM951. Aber das mit NVMe ist ja technisch nicht so ein Problem, da man einfach eine zweite SATA oder AHCI SSD für Snow Leopard betreiben kann. Mit der Grafikkarte geht das nicht so einfach.

[flyproductions]

@Palestrina Snow Leopard läuft zwar noch auf dem Mac Pro auch mit den neuen CPUs, aber da die Grafikkarte nicht unterstützt wird, ist es nicht nutzbar.

...und auch der Boot-Support für NVMe würde natürlich wegfallen. Vermutlich sogar der Komplette. Das wäre hardwaremäßig sicher noch der größere Abstrich. Denn, während der Leistungssprung gegenüber potenteren GPUs von „damals“ wohl noch eher moderat ausfällt, haben auch nur annähernd ähnlich performante Massenspeicher-Löungen, wenn es sie überhaupt gab, ja noch Tausende von Euros gekostet. Vor allem, wenn man dann auch noch halbwegs Volumen wollte.

Ich möchte nicht wissen, was man zu Snow-Leo-Zeiten für ein Terabyte, bootfähig, mit 1.500 Lesen und Schreiben ausgegeben hätte. Heute bezahlt man dafür nicht viel mehr als 200 Euro.

[MrMagicMadMax]

In Mojave erreiche ich die 30.000 auch nicht mehr. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das mit El Capitan noch ging. Der letzte Screenshot mit über 30.000 Punkten war noch unter Mavericks.

@Palestrina Snow Leopard läuft zwar noch auf dem Mac Pro auch mit den neuen CPUs, aber da die Grafikkarte nicht unterstützt wird, ist es nicht nutzbar. Dafür bräuchte man dann eine von den ganz alten Karten und müsste die immer wechseln.

[flyproductions]

Aber warum benchst Du mit Geekbench 3? Bei Geekbench 4 hättest Du den 64Bit Modus (dafür fehlen dann 32Bit).

Von Wegen der Vergleichbarkeit! MMMM hatte halt auch mit 3 getestet. Aber wohl mit 64bit.

Natürlich habe ich auch 4 bemüht.



Da schaut dann die zwölfkern Buschtrommel, zumindest MultiCore, sogar in den Auspuff.

[Palestrina]

Super Teil, meine Hochachtung!

Bittere Tränen werde ich wohl noch hier und da FreeHand nachweinen.

BTW: Ja, das würde ich auch. Ich nutze Freehand – abgesehen vom G4 – noch
auf meinem MacPro unter 10.6. Ist das auf deinem hochgezüchteten 5.1er nicht
mehr möglich? Mit Illustrator möchte ich mich nicht mehr anfreunden. Wobei ich
zugeben muss, dass ich bei Stadtplänen von Openstreetmap ab einer gewissen
Größe von Freehand 10 im Stich gelassen werde.