...wenn der Hersteller eines Sechstausend-Euro-Computers im Jahre 2019 nicht zu geizig für eine 1Tb-, nein, zu geizig für eine 512Gb SSD ist!
Kein Bedarf! Was bin ich froh, dass ich nur Buchstaben, Vektoren
und Pixel, die sich nicht bewegen, durch die Gegend schieben muss –
und das in meinem betont gemächlichen Tempo. Ein nagelneuer Mac
kommt und kam mir seit Jahren nicht mehr in die Bude.
Dafür ist der neue MacPro für dich und für viele andere eine
Bestätigung, dass sie mit einer Investition in einen gebrauchten
4.1er/5.1er alles richtig gemacht haben.
Ich frage mich ja, wie die latent angedummte Biomasse auf Macuser.de das Ding gerade feiert. Ich traue mich nicht hinzuschauen, meinem Zwerchfell zuliebe.
Das Ding ist übrigens extrem hässlich. NOCH lachhafter, als der Ascheeimer
Kreative Menschen nehmen einen Mac.
Menschen mit Job, nehmen einen PC.
Dafür ist der neue MacPro für dich und für viele andere eine
Bestätigung, dass sie mit einer Investition in einen gebrauchten
4.1er/5.1er alles richtig gemacht haben.
Ja, zumindest die „Zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben“-sechstausend-Euro-Basisversion sollte gegen meinen gut ausgestatteten inzwischen 1.400-Euro-Rechner wohl in fast jeder Hinsicht in die Röhre gucken. Dafür gab es dann 12 statt 8 Kerne, 96 statt 32Gb Ram, insgesamt 4Tb Massenspeicher, eins davon PCIe statt 256Gb und eine gute Mittelklasse 4-Gig-Grafikkarte statt irgendwelchem Jammerschrott.
Klar, da wird alles etwas moderner sein. Aber ich bin mal gespannt auf die ersten Benchmarks. Bei einem sechstausend-Euro-Rechner an 80 Euro (Enduser VK!) für eine halbwegs brauchbare Massenspeicherausstattung zu sparen und ihm stattdessen ein Ding zu spendieren, das jeder sofort wegwirft, ist jedenfalls eine absolute Unverschämtheit. Aber die MU-Deppen werden das Ding trotzdem kaufen. oder zumindest so tun.
Ich bin mal gespannt, was der in Maximalausstattung kosten wird! Da Apple vor allem bei der RAM-Erweiterung bisher unverschämte Aufpreise verlangt hat, sollte das Upgrade auf 1,5 Terabyte RAM ein kleines Vermögen kosten.
Ein kleiner Trost: Zumindest der Pro Stand für das Pro Display XDR ist mit knapp 1.000 Dollar erschwinglich!
Da Apple vor allem bei der RAM-Erweiterung bisher unverschämte Aufpreise verlangt hat, sollte das Upgrade auf 1,5 Terabyte RAM ein kleines Vermögen kosten.
Zumindest der Pro Stand für das Pro Display XDR ist mit knapp 1.000 Dollar erschwinglich!
Ich glaube, gestern irgendwo gelesen zu haben, dass zwölf 128Gig Dimms aktuell selbst im Aftermarket ca. 25.000 Dollar kosten. Und, ja, das scheint in etwa hinzukommen.
Der absolute „Mal schauen, wie hirntot sie wirklich sind“-Hit ist aber tatsächlich der Monitorfuß. Der lässt mich die Ständer meiner 30-Zöller gleich nochmal in ganz neuem Licht sehen. Ich bin reich!
Die (geistig?) Vierzehnjährigen, die genau wissen, dass für echte Männer, die echte Deals machen, Geld natürlich keine Rolle spielt, weil das Ding das ja in drei Tagen wieder eingespielt hat und man bis dahin echte Performance braucht, werden ihn sich natürlich wieder alle kaufen.
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