Da ist sie nun also:
Inno3D iChill GeForce GTX 1070 X3 im Mac Pro 5,1
...und ich denke, da nähern wir uns so langsam einer „standesgemäßen“, dem Rest der Hardware in etwa gerecht werdenden Grafiklösung. „Tight Fit“, aber sie passt!



...und hat zwei schöne DVIs, aus denen wirklich was rauskommt! Gefällt mir gut...und hat gleichzeitig noch ein weiteres „Aber“ zur RTX 2070 geliefert. Denn deren gediegene Optik lebt ja in hohem Maße von der gelungenen Gesamtform, zu der selbstverständlich die Backplate unabdingbar ist. Backplates aber kann man im Classic Mac Pro vergessen! Die an der Karte hier lag wirklich flach an und musste trotzdem ab. Denn unter dem untersten Steckplatz ist überhaupt kein Platz. Und der zweite Steckplatz kommt nunmal, auch wenn es auch ein 16er ist, zumindest für meinen ästhetischen Anspruch, absolut nicht infrage. Besonders große, schwere Karten hängen da dann irgendwie ohne optischen und physischen Halt quer mitten im Gehäuse. Und auch die Schnittstellenseite gefällt mir nicht.
Was mir aber gefällt, ist, dass ich zwar auf „mögliche Leistung“ verzichtet, mich dafür aber wieder für eine Karte mit zwei DVIs entschieden habe. Ich denke, mit den beiden Cinemas ist das doch die eleganteste Lösung. Und, was die Monitore angeht, sehe ich auf absehbare Zeit sicher keine Notwendigkeit zu Upgrades.
Aber, da man das Ganze ja nicht ausschließlich für die Optik macht, gibt es natürlich auch ein paar Zahlen. Im Vergleich zu der bisher verwendeten ASUS Radeon RX 570. Theoretisch war das ja soweit klar: Laut Techpowerup sollten es so um die 50% sein. Die RX ist ja auch keine wirklich schwächliche Karte und wurde irgendwo sogar mal als Preis-/Leistungs-Sieger ihrer Zeit geehrt. Nun aber zur Praxis! Immer links die Radeon, rechts die GeForce.
Geekbench 4.3.4, Open CL

Okay, hier sind’s bei weitem keine 50%. Aber irgendwie halte ich nicht viel von diesem Grafiktest von Cinebench. Ich poste deshalb auch nur 4 und nur Open CL. Metal konnte ich in 4 gar nicht testen, da ich nur Trial habe. In 5 darf man dann „umsonst“. Aber für die RX hat er mir den Test gar nicht erst angeboten. Und bei der GTX war das Ergebnis eher enttäuschend. Gute 8000 Punkte unter dem, was eine 1070, den Score-Charts nach zu urteilen, normalerweise liefern sollte. Keine Ahnung, wieso. An High Sierra kann es ja nicht liegen. Zwar ist Metal ja eher eine Mojave-Technologie. Aber dafür gibt es ja überhaupt keine NV-Treiber.
Nun aber zu den vermutlich ohnehin weitaus aussagekräftigeren Unigine-„Praxis“tests. Die liefen alle Full HD mit maximalen Settings in Fullscreen. Besonders Fullscreen ist wohl wichtig, wenn man vergleichen will. Windowed liefert wohl öfter eher unvorhersehbare Ergebnisse.
Unigine Valley 1.0

Hier hätten wir dann knapp die 50%. Aber es geht noch besser!
Unigine Heaven 4.0

Hier liefert die GTX ziemlich exakt den doppelten Score! Aber vermutlich ist das alles, wie Paulchen schon richtig vermutet, eh schon weit jenseits dessen, was ich jemals wirklich benutzen werde. Und deshalb gehe ich aktuell mit recht hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ich jetzt auch meine endgültige Grafikkarte habe.
Mit den 225 Watt, die die beiden Mainboard-Anschlüsse und der Steckplatz liefern, wäre so furchtbar viel mehr nach aktuellem Stand der Technik ohnehin nicht drin.
Hier mal die Übersicht von Techpowerup

13% mehr die TI, 18% eine 1080, gleichauf mit der kleinsten RTX. Und die aktuelle Krone der Schöpfung innerhalb des Stromfress-Limits, die RTX 2070, ganze 37% mehr. Ich denke, damit kann ich leben.
Und damit ist der Rechner im Großen und Ganzen dann jetzt wohl auch soweit fertig! Klar kann ich irgendwann mal noch ein bißchen Massenspeicher nachlegen, wenn ich ihn brauche. Aber einen 400-Euro-Controller, um „das Letzte aus meiner NVMe SSD herauszuholen“, brauche ich ganz bestimmt nicht,...solange das letzte eigentlich verbleibende Bottleneck eh die maue Single-Core-Performance ist,...an der sich aber nun mal nichts ändern lässt...
Sei’s drum! Um den momentan noch (ganz kurz) aktuellen Pro in absoluter Top-Ausstattung in der Pfeife zu rauchen sollte es jetzt - außer in eben dieser Single-Core-Performance - in jeder Disziplin reichen. Und der kostet meines Wissens immer noch über 8k Euro.
Inno3D iChill GeForce GTX 1070 X3 im Mac Pro 5,1
...und ich denke, da nähern wir uns so langsam einer „standesgemäßen“, dem Rest der Hardware in etwa gerecht werdenden Grafiklösung. „Tight Fit“, aber sie passt!



...und hat zwei schöne DVIs, aus denen wirklich was rauskommt! Gefällt mir gut...und hat gleichzeitig noch ein weiteres „Aber“ zur RTX 2070 geliefert. Denn deren gediegene Optik lebt ja in hohem Maße von der gelungenen Gesamtform, zu der selbstverständlich die Backplate unabdingbar ist. Backplates aber kann man im Classic Mac Pro vergessen! Die an der Karte hier lag wirklich flach an und musste trotzdem ab. Denn unter dem untersten Steckplatz ist überhaupt kein Platz. Und der zweite Steckplatz kommt nunmal, auch wenn es auch ein 16er ist, zumindest für meinen ästhetischen Anspruch, absolut nicht infrage. Besonders große, schwere Karten hängen da dann irgendwie ohne optischen und physischen Halt quer mitten im Gehäuse. Und auch die Schnittstellenseite gefällt mir nicht.
Was mir aber gefällt, ist, dass ich zwar auf „mögliche Leistung“ verzichtet, mich dafür aber wieder für eine Karte mit zwei DVIs entschieden habe. Ich denke, mit den beiden Cinemas ist das doch die eleganteste Lösung. Und, was die Monitore angeht, sehe ich auf absehbare Zeit sicher keine Notwendigkeit zu Upgrades.
Aber, da man das Ganze ja nicht ausschließlich für die Optik macht, gibt es natürlich auch ein paar Zahlen. Im Vergleich zu der bisher verwendeten ASUS Radeon RX 570. Theoretisch war das ja soweit klar: Laut Techpowerup sollten es so um die 50% sein. Die RX ist ja auch keine wirklich schwächliche Karte und wurde irgendwo sogar mal als Preis-/Leistungs-Sieger ihrer Zeit geehrt. Nun aber zur Praxis! Immer links die Radeon, rechts die GeForce.
Geekbench 4.3.4, Open CL


Okay, hier sind’s bei weitem keine 50%. Aber irgendwie halte ich nicht viel von diesem Grafiktest von Cinebench. Ich poste deshalb auch nur 4 und nur Open CL. Metal konnte ich in 4 gar nicht testen, da ich nur Trial habe. In 5 darf man dann „umsonst“. Aber für die RX hat er mir den Test gar nicht erst angeboten. Und bei der GTX war das Ergebnis eher enttäuschend. Gute 8000 Punkte unter dem, was eine 1070, den Score-Charts nach zu urteilen, normalerweise liefern sollte. Keine Ahnung, wieso. An High Sierra kann es ja nicht liegen. Zwar ist Metal ja eher eine Mojave-Technologie. Aber dafür gibt es ja überhaupt keine NV-Treiber.
Nun aber zu den vermutlich ohnehin weitaus aussagekräftigeren Unigine-„Praxis“tests. Die liefen alle Full HD mit maximalen Settings in Fullscreen. Besonders Fullscreen ist wohl wichtig, wenn man vergleichen will. Windowed liefert wohl öfter eher unvorhersehbare Ergebnisse.
Unigine Valley 1.0


Hier hätten wir dann knapp die 50%. Aber es geht noch besser!
Unigine Heaven 4.0


Hier liefert die GTX ziemlich exakt den doppelten Score! Aber vermutlich ist das alles, wie Paulchen schon richtig vermutet, eh schon weit jenseits dessen, was ich jemals wirklich benutzen werde. Und deshalb gehe ich aktuell mit recht hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ich jetzt auch meine endgültige Grafikkarte habe.
Mit den 225 Watt, die die beiden Mainboard-Anschlüsse und der Steckplatz liefern, wäre so furchtbar viel mehr nach aktuellem Stand der Technik ohnehin nicht drin.
Hier mal die Übersicht von Techpowerup

13% mehr die TI, 18% eine 1080, gleichauf mit der kleinsten RTX. Und die aktuelle Krone der Schöpfung innerhalb des Stromfress-Limits, die RTX 2070, ganze 37% mehr. Ich denke, damit kann ich leben.
Und damit ist der Rechner im Großen und Ganzen dann jetzt wohl auch soweit fertig! Klar kann ich irgendwann mal noch ein bißchen Massenspeicher nachlegen, wenn ich ihn brauche. Aber einen 400-Euro-Controller, um „das Letzte aus meiner NVMe SSD herauszuholen“, brauche ich ganz bestimmt nicht,...solange das letzte eigentlich verbleibende Bottleneck eh die maue Single-Core-Performance ist,...an der sich aber nun mal nichts ändern lässt...
Sei’s drum! Um den momentan noch (ganz kurz) aktuellen Pro in absoluter Top-Ausstattung in der Pfeife zu rauchen sollte es jetzt - außer in eben dieser Single-Core-Performance - in jeder Disziplin reichen. Und der kostet meines Wissens immer noch über 8k Euro.
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