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fly’s INTEL! Mac Pro 5,1 Projekt...

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  • fly’s INTEL! Mac Pro 5,1 Projekt...

    So, nun also endlich die Vorstellung meines finalen Verrats am Powermac mit Bildern!

    Im ersten Beitrag werde ich die Kiste einfach mal vorstellen. Einen Eigenen werde ich dann dazu nutzen, meine (teilweise schon realisierten) Aufrüstmaßnahmen zu beschreiben.

    Wie ich nun endlich dazu gekommen bin, hatte ich ja schon im „Ich hab was Neues“-Thread geschrieben. Ich hatte da wohl gleich in zweifacher Hinsicht Glück. Zum Einen, dass da für einen „echten“ 5,1er Doppelprozessor ein wirklich über die Maßen fairer Preis aufgerufen wurde, den ich sogar noch etwas weiter herunterhandeln konnte. Zum Anderen, dass - bei ausdrücklicher Bedingung „Nur Barzahlung bei Abholung“ - der Abholort für mich in Schlagdistanz lag und sich die Kosten für die Abholung damit durchaus innerhalb dessen bewegten, was auch ein vernünftiger Versand eines solchen Monsters gekostet hätte. Ohne das Risiko, dass das gute Stück noch bei seinem letzten Transport seine Gehäuseform einbüßt! Nideggen liegt von mir aus einmal quer über die Eifel, zwischen Aachen und Köln. Etwas hakelig zu fahrende gut 130 Kilometer. Eine Distanz, bei der die Welt auch nicht untergeht, wenn man sie umsonst fährt. Das war also das Schlimmste, was mir hätte passieren können...

    ...aber nicht passiert ist!

    Hier also der Beweis: Die brav vor Ort in Bar auf den Tisch geblätterte Rechnung!



    ...die, nach allem, was meine in der Zwischenzeit mal intensiver, mal weniger intensiv betriebenen Beobachtungen ergeben haben, mehr als nur ein bißchen günstig war. Zunächst einmal hatte ich das Gefühl, dass die wirklichen 5,1er gegenüber den (größtenteils selbst von Händlern etikettenschwindelnd als Solche verkauften) geflashten 4,1ern, namentlich bei den Doppelprozessormaschinen, deutlich in der Unterzahl waren. Und dann ging selbst bei diesen, wenigstens, wenn es, was für mich praktisch Bedingung war, „so richtig“ mit Rechnung und ausgewiesener Mehrwertsteuer vom Händler sein sollte, deutlich unter tausend Euro nicht viel. Außerdem schienen mir, während die Preise für die Upgrades über meinen rund zweijährigen Beobachtungszeitraum dramatisch gefallen sind (dazu später mehr), die für die Rechner selbst stagniert zu haben oder, speziell im Falle der Doppelprozessoren, sogar eher im leichten Steigen begriffen zu sein. Vielleicht ja sogar gerade wegen der inzwischen sehr günstigen Upgradebarkeit. So haben, in einer Situation, in der Apple selbst den Pro-User-Markt seit sechs Jahren praktisch nicht mehr bedient, ja sogar etliche „findige“ Händler im Verkauf gepimpter Alutower ein lukratives Geschäftfeld entdeckt und kaufen den privaten Gebrauchtmarkt entsprechend leer. Und in unbegrenzter Zahl sind die Dinger nun mal nicht mehr vorhanden.

    Von allem, was ich in dieser ganzen Zeit gesehen hatte, war das, was ich nun hier habe, jedenfalls das mit großem Abstand günstigste Angebot. Und hier steht er denn jetzt!





    Wie man auf den Bildern sieht, ist das Gehäuse sogar noch so weit ganz gut in Schuss. Jedenfalls gibt es keine krummen Bügel oder merkwürdigen Spaltmaße.

    Allerdings scheint er doch hier und da eine eher rauhe Behandlung erfahren zu haben und ist rundherum nicht ganz frei von Kampfspuren...







    ..., bei denen es sich aber durchweg um lediglich oberflächliche Schrammen handelt. Nichts Dramatisches also. Aber leider ist die Oberfläche der Alutower halt so empfindlich, dass bereits die geringste Berührung mit harten/rauhen/scharfkantigen Gegenständen irreversible Spuren hinterlässt. Das musste ich schon damals schmerzhaft gleich bei meinem ganz neuen 1.8er G5 erfahren. Wenigstens die verschrammte Tür durfte ich noch vor Ort gegen die deutlich besser Erhaltene eines anderen Rechners tauschen. Und die „schlimmere“ linke Seite wird letzten Endes sowieso zur Wand hin stehen. Aber schöner wäre es natürlich, wenn er makellos wäre.

    Was allerdings wohl stimmt, sind die inneren Werte!



    Bis auf den Ram-Ausbau, Mid 2010 Standard halt. Hier auf dem Bild noch staubig. Inzwischen sieht er innen wieder bis in die letzte Ecke aus wie neu!

    Aktuell sind sämtliche Speicherbänke mit 4 Gb Modulen bestückt.



    Wie man auf dem Bild sieht, die drei Äußeren mit identischen Riegeln. Das sieht auf der anderen Seite genau so aus. Und das wird mir auch für’s Erste reichen. Ich habe, im Gegenteil, aktuell sogar, die jeweils auf dem vierten Platz steckenden Riegel entfernt, da ich vermute, dass der triple Channel Vorteil für mich eher spürbar sein wird als der durch mehr als 24 Gigabyte Ram.

    Was das OS angeht, kam die Kiste, wie gesagt, mit El Capitan. Inzwischen habe ich schon auf High Sierra upgedatet...



    ...und werde, von wegen der Bootbarkeit von PCIe SSDs, letztlich wohl schon auf Mojave gehen. Hier sieht man, ebenso, wie auf den Bildern vom Innenleben, übrigens auch, dass das, was auf der Rechnung steht, natürlich Quatsch ist. Es ist ganz eindeutig kein Quad-Core, sondern ein 2 x Quad-, also ein Eight-Core. Noch!

    Dennoch lässt er sich, was die Leistung angeht, selbst „Out of the Box“ nicht lumpen! Geek Bench 2.2.7 meint...



    ...auf 32 bit. Das ist (schon jetzt) nicht viel weniger als das Vierfache der 3.500, die der Quad im Maximalausbau geschafft hat. Und, was speziell mich natürlich besonders schmerzt: Selbst die popelige Radeon-Serienausstattung pulverisiert die Non-Plus-Ultra PPC-Grafikkarte 7800 GTX 512 Mb in OpenMark geradezu. Da stehen um die 44.000 (!) Punkte deren knapp über 20.000 gegenüber!

    Insofern wäre das also schon, selbst wenn ich das Ding einfach so, wie es ist, benutzen würde, auch Hardware-mäßig bereits ein gewaltiger Schritt nach vorne. Noch spürbarer auswirken wird sich allerdings im Alltag für mich wohl erst einmal der Software-Aspekt...

    ...indem einfach nicht mehr rund zwei Drittel der Zeit, die ich mich mit Software-Lösungen beschäftige, für das Finden von Workarounds drauf gehen. Ich kann mir das noch gar nicht so recht vorstellen, dass in Zukunft auch ich einfach nur noch runterladen und benutzen werde...
    INTEL Bitch...nach all den Jahren!

  • #2
    Coole Sache

    Zum Geekbench: da wirst du dich aber freuen, wenn du wirklich zwei 3.33Ghz-Xeons reinhaust.

    Zum Vergleich, das hier ist meiner, als Single-CPU mit 6 Kernen

    https://browser.geekbench.com/v4/cpu/12949639
     Mac Mini for work 

     iPad Pro for work outside 

     beautiful for life 

    MEIN EIMER IST IN DER SIGNATUR

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    • #3
      Upgrades und Kosten

      So, wie angekündigt, nun im zweiten Schritt ein Überblick darüber, wie ich gedenke, dem „alten Knaben“ etwas auf die Sprünge zu helfen!

      Das Meiste, das ich dazu brauche, ist inzwischen auf dem Weg zu mir oder sogar bereits hier, so dass diese Auflistung schon recht vollständig und detailliert erfolgen kann. Dass das nun alles quasi „in einem Aufwasch“ ging, hat im Wesentlichen mit zwei Sachverhalten zu tun:

      Erstens galt es hier, Im Gegensatz zum Cube, nicht wirklich irgendwelche Pionierleistungen zu erbringen. Ich musste einfach nur das nachmachen, was andere Leute erfolgreich vorgemacht hatten. Besonderer Dank gebührt in dem Zusammenhang MrMagicMadMax, dessen Thread ich wohl die wesentlichsten Erkenntnisse und Anregungen entnommen habe. Raum für eigene Kreativität war hier also allenfalls noch bei der Auswahl der Komponenten.

      Zweitens sind die Preise für die zur (maximalen) Aufrüstung dieser Rechner erforderlichen Komponenten derart dramatisch gefallen, dass ich heute für die Gesamtaufrüstung exclusive RAM in etwa mit dem hinkomme, was MrMagicMadMax vor etwas mehr als drei Jahren noch für jede einzelne Maßnahme aufwenden musste. Dank des extrem günstigen Angebots für den Rechner selbst, lande ich nun also - komplett aufgerüstet - ziemlich genau bei dem, was ich an sich für den Rechner alleine kalkuliert hatte. Also warum dann groß warten? Viel billiger kann das Zeug eigentlich nicht mehr werden. Die genauen Kosten werde ich im Einzelnen (jeweils inklusive Versand) aufführen und am Ende einen Strich darunter machen.

      Hier also die Aufstellung:

      Der Rechner: Mac Pro Mid 2010, 2 x 2.4 Ghz Quad Core
      Wie schon gesagt, kamen hier zu den 550 €, die mich die Kiste selbst gekostet hat, noch 30 € plus 6,90 € Versand für die Vervollständigung der HD-Carrier und eher großzügig gerundete 25 € Benzinkosten für die Abholung. Gesamtkosten für den Rechner also...

      611,90 €


      CPU: 2x Intel Xeon X5680 3,33 GHz Six Core
      Nein, nicht die Maximalausstattung, 3,46 Ghz, die für nicht einmal 5% mehr Leistung mehr als das Doppelte gekostet hätte! Ich habe mich hier für dieses Komplett-Set mit Werkzeug, Reinigungstuch und Wärmeleitpaste entschieden. Natürlich geht das noch billiger! Die Prozessoren gibt es inzwischen im Paar zu unter einhundert Euro... ...aus China mit nach oben offener Lieferzeit und bar jeder Nachhakmöglichkeit, wenn irgendwas schiefläuft. Und, wer schon von diesen Geschichtchen von manchen Grafikkarten-„Schnäppchen“ gehört hat, der weiß auch, dass man sich bei den Sachen, die da aus Fernost kommen, leider nicht einmal immer darauf verlassen kann, dass auch tatsächlich das drin ist, was drauf steht. Die vage Hoffnung also, hier unter dem Strich nochmal um die 30 Euro sparen zu können, war mir dieses Risiko (und die Wartezeit) definitiv nicht wert. Zumal die Kosten für den Punkt „Prozessor Upgrade“, gegenüber den Schmerzen, die man in dem Zusammenhang noch aus der G4-Ära kennt, ja quasi Portokassen-Niveau haben. Inklusive Versand hier...

      139,00 €


      Massenspeicher: Samsung 970 EVO plus, 500 Gb



      Natürlich mögen dem Ein- oder Anderen 500 für heutige Verhältnisse „klein“ vorkommen. Aber mir reicht das. Wieso also mehr ausgeben? Im Quad benutze ich seit knapp 2 Jahren eine gleich große 850er. Auf der befinden sich, neben dem Betriebssystem und sämtlicher Software, die ich brauche (inklusive, wie sich jetzt beim Umzug gezeigt hat, etlicher, die ich schon ewig nicht mehr gebraucht habe), alle Job- und Privat-Daten, die ich gerne im direkten Zugriff hätte, und es sind immer noch 267 Gb frei! Dadurch, dass ich sowohl Filme als auch Musik heute eigentlich nur noch streamenderweise genieße, ist mein Bedarf an Massenspeicher gegenüber früher sogar eher geringer geworden. Und, was ich seit Jahren nicht mehr angefasst habe, brenne ich halt auf BluRay weg.
      Hier habe ich die „Plus“ genommen, weil es wohl die aktuellste Variante ist und sie in Tests eher mit der (deutlich teureren) Pro auf Augenhöhe lag als mit der „alten“ normalen EVO. Kosten für das Streifchen hier: 102,31 €
      Dazu braucht es dann natürlich noch einen PCIe-Adapter! Ich habe mich für einen aus dem Hause SilverStone entschieden. Zum Einen, weil ich mit dieser Firma in Person der SATA-Karte, die seit Jahren im Quad läuft, bereits sehr positive Erfahrungen gemacht habe. Zum Anderen, weil er eben ein schwarzes PCB hat, was im Pro von ebenso elementarer Bedeutung ist, wie es ein Blaues im G5 war. Zu guter Letzt ist ein bißchen BlingBling in Form von Leuchtdioden ja auch immer ganz nett. Und, wenn es das alles dann für 13,44 € gibt, dann schlägt man halt zu!
      Weitere Kosten für den Punkt Massenspeicher entstehen keine, weil ich ansonsten einfach die beiden bewährten 1 Tb SpinPoints aus dem Quad mitnehmen werde. Die Gesamtkosten für das Massenspeicher-Upgrade belaufen sich somit auf...

      115,75 €


      Arbeitspeicher: 32 Gb bzw. 24 Gb Triple Channel
      Hier mache ich erstmal gar nix! Ich arbeite seit 10 Jahren mit 16 Gb und hatte eigentlich noch nie das Gefühl, dass mir da etwas fehlt. Was für mein Verhalten im Bezug auf Massenspeicher gilt, gilt halt auch für den Arbeitsspeicher: Ich bin da recht diszipliniert. Programme, die ich nicht brauche, mache ich zu! Natürlich kann es schon mal sein, dass ich Photoshop, InDesign, FreeHand, einen Browser und noch Mail gleichzeitig laufen habe. Das sollten aber „selbst 24 Gb“ noch gerade so bewältigen können. Und noch 10 Andere, die ich morgens aufgemacht und dann vergessen habe, gibt es dann sicher nicht!
      Ich will jetzt nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass ich hier nicht doch mal noch die jeweils ersten drei Slots mit 16 Gb-Streifen vollstopfen werde, wenn der Kram irgendwann mal noch entscheidend billiger wird. Kosten für Hauptspeicher-Aufrüstung aktuell aber...

      0,00 €


      Grafik: AMD Radeon RX 570, 4 Gb
      Mein „Lieblingsthema“! Wieso also dann nicht wenigstens eine 580er mit 8 Gb? Die Antwort ist recht einfach: Ich bin kein wirklich großer Freund von Kabeln und Adaptern und habe mir gerade vor wenigen Wochen erst einen zweiten 30 Zoll Monitor mit DVI-Anschluss gekauft. Und dieses Wunderwerk hier ist denn wohl tatsächlich die modernste und performateste Grafikkarte mit AMD Chip, die noch über zwei DVI-Ports verfügt. Die Leistung sollte für jemanden, der, obwohl er Jahre lang gerne mit Grafikhardware herumgespielt hat, nie zum Gamer geworden ist, mehr als ausreichend sein und - dank OC - nicht wirklich nennenswert hinter der 580 zurück stehen. Darüber hinaus ist sie hübsch schwarz, wie sie (wie gesagt) sein muss, und der aufgerufene Preis war mit 152,97 € inklusive Porto ausgesprochen human. Beim Wettbewerber nVidia zahlt man für ähnliche Leistung, etwa bei der GTX 1060, wohl eher ab 200 aufwärts. Und, nach allem, was ich gelesen habe, fährt man in den PROs mit AMD-Karten besser. Vorteil bei NV vielleicht höchstens, dass sie sich mit einem EFI-Rom flashen lassen und man dann auch den Bootscreen hat. Vielleicht fange ich ja dann irgendwann doch nochmal das Experimentieren an. Für’s Erste sollte das aber so mal mehr als okay sein.
      Ach ja, Kabel braucht man natürlich auch noch! Das hat dann nochmal 8,93 € gekostet. Diesmal plus Porto. Also nochmal 12,92 € oben drauf. Gesamtpreis für Grafik-Upgrade damit...

      165,89 €


      ...und damit wären wir dann für den Moment durch! Denn eine AirPort-Karte muss ich ebensowenig zukaufen wie ein optisches Laufwerk. Hier habe ich das „maximal mögliche Upgrade“ ja schon: Der BluRay-Brenner aus dem Quad kommt rein. Eine Anschaffung übrigens, die ich nie bereut habe. Und, was ich einfach nicht brauche ist USB 3. Ich besitze keine schnellen externen Laufwerke. Und für alles Andere tut es USB 2 auch.

      Fertig also! Zählen wir zusammen:
      Exakt 1.032 Euro und 54 Cent kostet der fertig aufgerüstete Mac Pro 5,1!

      Wenn ich mich recht erinnere, musste MrMagicMadMax für eine - zugegebenermaßen - in einigen Details, namentlich Haupt- und Massenspeicher, besser oder, sagen wir lieber, größer ausgestattete, aber im Alltag sicher nicht spürbar schnellere Maschine vor rund dreieinhalb Jahren deutlich mehr als das Doppelte ausgeben. So ändern sich die Zeiten!
      INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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      • #4
        Zitat von Cube Beitrag anzeigen
        wenn du wirklich zwei 3.33Ghz-Xeons reinhaust.
        Was heißt, „wenn ich wirklich“?

        Ich gehe fest davon aus, dass der DHL-Mann die Dinger morgen dabei hat!

        INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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        • #5
          Eine schöne Konfiguration hast du dir da zusammengestellt!
          Lediglich von der Verwendung des PCIe Adapters würde ich eher abraten. Für eine AHCI SSD wäre der OK. Mit der SM951 hatte ich auch so einen, aber die NVMes werden vergleichsweise sehr heiß und damit würde ich nur einen Adapter mit mindestens passiver Kühlung verwenden.
          2x G3 B/W • G4 QuickSilver • 2x G4 MDD • G5 • 3x G4 Cube • iMac G3 • iMac G4 • eMac • 10x iBook G3 Clamshell • iBook G3 Snow • 3x iBook G4 • 4x PowerBook G4 Ti • 5x PowerBook G4 Al • Mac Pro 2010

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          • #6
            Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
            ...aber die NVMes werden vergleichsweise sehr heiß und damit würde ich nur einen Adapter mit mindestens passiver Kühlung verwenden.
            Hmmm, der wird aber ausdrücklich für M.2 verkauft und ist - laut Hersteller-Website - explizit mit 970 EVO und PRO getestet. Sollte also dann doch eigentlich funktionieren. Zumal der im Pro doch frei direkt im Luftstrom des Lüfters der Grafikkarten Etage hängt. Das müsste doch thermisch an sich wesentlich unbedenklicher sein als etwa die Montage, flach liegend auf dem Mainboard in einen PC.

            Ich glaube, das lasse ich einfach mal drauf ankommen.
            INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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            • #7
              Zitat von flyproductions Beitrag anzeigen
              Was heißt, „wenn ich wirklich“?

              Ich gehe fest davon aus, dass der DHL-Mann die Dinger morgen dabei hat!

              Sehr gut, drück die Daumen, dass das alles klappt
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              • #8
                M.2 ist nur der Formfaktor. Sicher funktioniert das, aber meine 970 EVO wird selbst mit großem passivem kühler recht warm. Wird sicher auch so laufen, aber evtl. wird sie dann thermisch drosseln und die Lebensdauer könnte verkürzt werden.
                2x G3 B/W • G4 QuickSilver • 2x G4 MDD • G5 • 3x G4 Cube • iMac G3 • iMac G4 • eMac • 10x iBook G3 Clamshell • iBook G3 Snow • 3x iBook G4 • 4x PowerBook G4 Ti • 5x PowerBook G4 Al • Mac Pro 2010

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                • #9
                  Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
                  M.2 ist nur der Formfaktor.
                  Naja, aber sämtliche der vom Hersteller ausdrücklich als „in Bezug auf optimale Funktionsweise...geprüft“ beschriebenen SSDs sind NVMe. Und die Drives müssen doch auch in PCs, flach auf’s Mainboard geschraubt, oder sogar in Notebooks funktionieren. Thermische Probleme sollte es da also eigentlich nicht geben dürfen. Ich meine sogar, mal irgendwo gelesen zu haben, dass NVMe Drives sogar eine gewisse „Betriebstemperatur“ brauchen, um optimal zu funktionieren.

                  Ich habe aber ein anderes Problem:
                  Entweder wird die (sich technisch wohl doch recht stark von der „normalen“ EVO unterscheidende) EVOplus von den Mac Treibern nicht unterstützt oder das Ding, was ich habe, ist einfach kaputt. Sie wird zwar erkannt und ich konnte sie auch (einmal) formatieren. Nur schreiben lässt sich darauf nicht!

                  Beim Versuch, das zu tun, oder beim Versuch, irgendwelche Benchmarks zu starten, passiert entweder gar nix oder der Rechner geht gleich ganz aus. Ich hab inzwischen auch das Mojave Bootrom, 141.irgendwas, aufgespielt. Hat aber nix genützt. Ich schätze, ich muss das Teil zurückschicken und mir reumütig die bewährte EVO ohne plus holen.



                  Ach ja: Nein! Ein Überhitzungsproblem kommt dabei nicht infrage. Das Teil wird bei dem Ganzen nicht einmal handwarm.
                  INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                  • #10
                    Auf PC Mainboards sitzen die üblicherweise auch unter einem Kühler. In Notebooks in der Tat nicht. Meine hat mit dem großen Kühler im Leerlauf so um die 40°C. Ohne würde sie vermutlich so bei 50-60°C liegen. Vertragen tut sie das schon, aber mir ist dabei irgendwie nicht so wohl.

                    Ja die 970 EVO Plus ist nicht mit dem Mac Pro kompatibel. Dann lieber die alt bewährte 970 EVO.
                    2x G3 B/W • G4 QuickSilver • 2x G4 MDD • G5 • 3x G4 Cube • iMac G3 • iMac G4 • eMac • 10x iBook G3 Clamshell • iBook G3 Snow • 3x iBook G4 • 4x PowerBook G4 Ti • 5x PowerBook G4 Al • Mac Pro 2010

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                    • #11
                      Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
                      Ja die 970 EVO Plus ist nicht mit dem Mac Pro kompatibel. Dann lieber die alt bewährte 970 EVO.
                      Da will man einmal modern sein!



                      Ja, ich hab gerade ’ne „Normale“ bestellt! Jetzt dann doch 1 Tb. Das sollte aber dann wirklich für die Ewigkeit reichen.

                      Woher hast Du denn die Info mit der Plus?
                      INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                      • #12
                        In den Macrumors Foren gibt es einen Thread zur Kompatibilität von NVMe SSDs, da steht das drin.
                        2x G3 B/W • G4 QuickSilver • 2x G4 MDD • G5 • 3x G4 Cube • iMac G3 • iMac G4 • eMac • 10x iBook G3 Clamshell • iBook G3 Snow • 3x iBook G4 • 4x PowerBook G4 Ti • 5x PowerBook G4 Al • Mac Pro 2010

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                        • #13
                          Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
                          In den Macrumors Foren gibt es einen Thread zur Kompatibilität von NVMe SSDs, da steht das drin.
                          Ach ja, hab es jetzt an anderer Stelle gefunden.

                          Ist doch immer wieder schön, zu sehen, dass man mit seinen Schicksal nicht alleine ist!

                          INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                          • #14
                            So, nun geht es weiter. Das heißt, das war es eigentlich schon fast. Denn das Monster ist schon soweit fertig!



                            ...und nun fühle ich mich seit über 10 Jahren zum ersten Mal wieder Hard- und Software-mäßig so richtig auf der Höhe der Zeit! Okay, auch dieser Rechner ist inzwischen fast 10 Jahre alt. Aber Apple hat ja nichts anzubieten, was nennenswert performanter wäre.

                            Zwei Dinge lassen sich als Fazit festhalten:

                            Erstens: Es gab noch nie einen Mac, der sich so einfach aufrüsten ließ!
                            Nix Gefummel, Gebastel und Geflashe! Teile kaufen, einbauen, fertig! Mehr „Plug and Play“ geht wirklich nicht.

                            Zweitens: Es gab noch nie einen Mac, der sich so günstig aufrüsten ließ!
                            Einen Rechner mit Apfel drauf für gerade einmal 500 Euro in allen leistungsrelevanten Bereichen außer dem Arbeitsspeicher, Prozessor(en), Grafik, Massenspeicher, auf oder sogar über das Niveau des „aktuellen“ Top-Modells hochrüsten, das gab es wirklich noch nie! Zu den meisten Zeiten hat man für jeden einzelnen Bereich schon mal gerne das Doppelte hingelegt, wenn man das jeweilige Maximum wollte.

                            Ich bin also mehr als begeistert vom (bisherigen) Ergebnis!

                            Aber nun wieder der Reihe nach:

                            CPU / Prozessoren
                            Der Einbau der beiden bestellten Intel Xeon X5680 war ein absoluter Spaziergang! Jedem, der schon einmal die Prozessoreinheit eines G5 Quad ausgebaut und zerlegt hat, müssen bei sowas Tränen der Dankbarkeit und Rührung in den Augen stehen. Ich habe mit bedächtigster und gewissenhaftester Vorgehensweise, inklusive Demontage des CPU-Boards von der Trägerplatte zwecks Reinigung, wohl nicht viel mehr als eine Stunde gebraucht. Wobei die Tatsache, dass ich einen echten 5,1er und eben keinen geflashten 4,1er habe, sehr entscheidend zu diesem Komfort beigetragen hat. Wer sich, wie ich, reihenweise Youtube-Videos zu der Thematik angesehen hat, in denen eine Viertelumdrehung mehr oder weniger an einer Schraube über Erkennen oder Nichterkennen eines Prozessors entschieden hat, der weiß es durchaus zu schätzen, wenn ein einfacher Spannhebel für den exakt korrekten Anpressdruck der CPU auf den Sockel sorgt und die Schrauben dann letztlich nur noch den Kühlkörper am Platz halten müssen.

                            Zur Leistung ist zu sagen: Mehr als ausreichend!



                            ...also tatsächlich noch einmal mehr als das Doppelte der durchaus ja schon nicht langsamen Ausgangskonfiguration! Und das für 139 Euro inklusive Porto und Einbaumaterial. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich mit der gleichen Geekbench-Version die „vorgelegten“ 30k nicht ganz erreiche. Vielleicht an der OS-Version oder daran, dass ich nur mit 32bit messen konnte, da ich keine Lizenz habe. Aber auch 27einhalb sind ja gerade einmal gut 1000 weniger, als Apples „aktuelles“ absolutes Top-Modell in Geekbench 3 / 32bit hinlegt, und insofern „schon ganz ordentlich“. Und auch die rund 1500 Punkte in dem ebenfalls recht häufig als Referenz anzutreffenden Cinebench R15 gehen - auch noch in heutigen Zeiten - wohl mehr als in Ordnung.

                            Als letzter Punkt zum Thema CPU wären demnach nur noch die Temperaturen zu nennen: Da fällt auf, dass die an der Diode gemessene Temperatur „im Alltagsbetrieb“ bzw. Idle an der CPU A (zumindest bei mir) durchgängig rund fünf Grad höher ist als an CPU B. Das kann man sogar fühlen, wenn man an den Sockel des Kühlkörpers fasst. Ich vermute mal, das liegt daran dass es die Hintere der Beiden ist und sie somit schon vom vorderen Prozessor vorgewärmte Kühlluft bekommt. Da wir hier aber von Temperaturen in den hohen 30ern gegenüber solchen in den Mittleren bis Niederen reden, sollte das absolut verschmerzlich sein. Mit fortgesetzter Vollast mittels wiederholter Cinebench-Durchläufe konnte ich die Temperatur auf knapp über 80 Grad pushen. Dann wächst der Unterschied auf um die 10 Grad an. Das alles aber noch, ohne dass die Lüfter-Geräuschkulisse je auch nur annähernd die eines Quad selbst mit intaktem Kühlsystem erreichen würde. Es ist unglaublich, wie leise der Rechner bei dieser Leistung ist!


                            Massenspeicher
                            Dass die zunächst bestellte EVOplus erst einmal ein ziemliches Desaster war, lässt sich ja in meinen letzten Postings nachlesen. Manchmal sollte man sich vielleicht einfach mal vor dem Bestellen schlau machen. Das Ding ist, zumindest nach aktuellem Stand, schlicht nicht Mac-kompatibel. Punkt!

                            Die geht also zurück an Amazon. Gekommen ist dafür eine „normale“ EVO. Und die läuft dann auch ganz normal! Mit Booten unter Mojave und allem drum und dran. Dabei habe ich mir dann noch einen Ruck gegeben und den Rechner nochmals 100 Euro teurer gemacht, indem ich hier dann doch die 1Tb-Version genommen habe. Man will ja denn endlich doch mal etwas zukunftssicher sein!

                            Zur Leistung gibt es nichts Spektakuläres zu sagen: Die „üblichen“ zu erwartenden ungefähr 1.500 / 1.500 halt. Blackmagic Screenshot muss ich nicht nochmal posten. Gibt es ja allenthalben. Etwas aussagekräftiger sind da vielleicht zwei aus Intechs QuickBench...





                            ..., die zumindest zeigen, dass der Kaugummistreifen erst bei Blockgrößen zwischen 5 und 7Mb so richtig zu Form aufläuft. ...wobei letztlich auch die fast 130Mb/s sequential Read mit 4 Kilobyte (!) Blöcken mehr als eindrucksvoll sind. Selbst eine schnelle drehende Festplatte schafft da keine 15!

                            Und, ja! „Unter Last“, das heißt, bei Dauerkopieren/Benchtest wird das Streifchen tatsächlich ganz schön heiß. Vielleicht rüste ich da ja doch noch einen Passivkühler nach.

                            Ansonsten habe ich, wie angekündigt, meine beiden Spinpoints verbaut. Die Eine, um die SSD bootfähig zu spiegeln, die Andere als „Datengrab“ für Musik, Videos und was ich sonst noch so habe. Da werde ich den Inhalt dann auf BluRay sichern. Oder ich bau auch dafür noch eine weitere Platte zum Spiegeln ein. Schächte hab ich ja genug.

                            Da die beiden Platten schon über 10 Jahre alt sind, gibt es hier, auch wenn der SMART-Status noch absolut nichts befürchten lässt, doch schon einen mittelfristigen weiteren Aufrüstplan: Für das BackUp des Startvolumes wird wohl irgendwann eine „normale“ 1Tb SSD, 860 EVO oder so, kommen, die in einen der Schächte wandert. Da muss man ja nix Größeres nehmen als das, was man spiegelt. Und zur Archivierung dann eine neue, „etwas“ Größere, vermutlich 4Tb. Und, wenn ich dazu später dann auch noch eine zum Sichern nehmen würde, hätte ich insgesamt 10Tb in der Kiste. Das wäre aber dann definitiv wohl für den Rest meiner Tage gut.


                            Arbeitsspeicher
                            Wie man auf dem Screenshot ganz oben sieht, habe ich da aktuell sogar „downgegradet“! Die Kiste kam mit 32Gb. Aber ich denke, mit 24, bestehend aus absolut identischen Modulen, die im Triple-Channel-Mode laufen, fahre ich bei dem, was ich mache, von der Performance her besser. Und 24 Gig Arbeitsspeicher sind ja auch nicht gerade nichts!

                            Auf alle Fälle bleiben wird es auch in Zukunft bei Triple-Channel. Ich weiß überhaupt nicht, wieso die da jeweils vier Steckplätze rein gemacht haben. Mehr als 96 Gigabyte braucht ja nun wirklich kein Mensch. Und da dann das Ganze mit einem weiteren „Upgrade“ auf 128 vom Durchsatz her auszubremsen, wäre wohl ziemlicher Schwachsinn.


                            Grafik / GPU
                            Musste ja Metal-fähig sein. Sonst hätte ich kein Mojave. Und ohne Mojave hätte ich keinen NVMe-Boot. So kommt halt eins zum Anderen...

                            ...was aber nicht weiter schlimm ist, solange das so problemlos vonstatten geht! Denn auch die RX 570 war ein absolutes Drop-Replacement! Und anschauen lassen kann sie sich doch auch...





                            Gut, man hat halt keinen Bootscreen. Aber ansonsten läuft die absolut „Out of the Box“. Sieht schick aus, finde ich. Hat die Anschlüsse, die ich brauche. Und kommt erfreulicherweise mit „nur“ einem Acht-Pin-Versorgungsstecker aus. Das lässt sich dann noch recht elegant mit einem Kabel, das am anderen Ende an die beiden Mini-Sechs-Pins angeschlossen wird, regeln und man muss nicht noch zusätzlich an den SATA-Ports rummurksen.

                            Was sie, abgesehen davon, dass sie natürlich 4k kann, sonst noch maximal leisten kann, werde ich wohl ebensowenig je erfahren, wie ich es schon bei der 7800 GTX erfahren habe. Was ich allerdings sehr zu schätzen weiß, ist, dass diese Sorte Granaten wohl bei der chronischen Unterforderung im Alltagsbetrieb keine aktive Kühlung mehr braucht. Ab und zu gehen die Lüfter mal ganz kurz an. Aber die meiste Zeit ist die Karte komplett lautlos. Ansonsten natürlich schade, dass das BlingBling auf der Seite durch sein Leuchten eigentlich nur das auf dem Kopf Stehen betont. Aber das ist bei Macs nun mal so. Ich finde es trotzdem schöner, wenn man die Oberseite der Grafikkarte sieht. Und im Normalfall sieht man sie ja eh nicht.


                            Was gibt es noch? Ach ja: Das optische Laufwerk ist inzwischen durch mein BluRay ersetzt, sodass es auch da noch eine kleine Aufrüstung gab. Gebrannt habe ich damit noch nicht. Aber ich gehe schon davon aus, dass auch das funktioniert. Es wird zumindest einwandfrei sowohl vom System-Profiler als auch von Toast erkannt und liest BluRays einwandfrei.

                            Ansonsten ist die Kiste jetzt erst einmal fertig! Sie steht schon am Platz und befeuert die 30-Zöller. Dieses Posting hier entsteht gerade darauf. Es steht noch einen Menge Einrichtungsarbeit bevor, bis ich wieder meine Software-„Wohlfühl-Umgebung“ habe. Bittere Tränen werde ich wohl noch hier und da FreeHand nachweinen. Alles Andere aber sollte sich wohl ersetzen lassen. Mit Sachen, die in den meisten Fällen wohl weit besser laufen.

                            Eines ist allerdings nicht zu übersehen:
                            Dass das Ding wirklich rattenschnell ist!

                            Last edited by flyproductions; 07.05.2019, 13:10.
                            INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                            • #15
                              Zitat von flyproductions Beitrag anzeigen
                              Als letzter Punkt zum Thema CPU wären demnach nur noch die Temperaturen zu nennen: Da fällt auf, dass die an der Diode gemessene Temperatur „im Alltagsbetrieb“ bzw. Idle an der CPU A (zumindest bei mir) durchgängig rund fünf Grad höher ist als an CPU B. Das kann man sogar fühlen, wenn man an den Sockel des Kühlkörpers fasst. Ich vermute mal, das liegt daran dass es die Hintere der Beiden ist und sie somit schon vom vorderen Prozessor vorgewärmte Kühlluft bekommt. Da wir hier aber von Temperaturen in den hohen 30ern gegenüber solchen in den Mittleren bis Niederen reden, sollte das absolut verschmerzlich sein. Mit fortgesetzter Vollast mittels wiederholter Cinebench-Durchläufe konnte ich die Temperatur auf knapp über 80 Grad pushen. Dann wächst der Unterschied auf um die 10 Grad an. Das alles aber noch, ohne dass die Lüfter-Geräuschkulisse je auch nur annähernd die eines Quad selbst mit intaktem Kühlsystem erreichen würde. Es ist unglaublich, wie leise der Rechner bei dieser Leistung ist!
                              Das scheint wohl normal zu sein. Bei mir sind sie über die Jahre sogar noch etas mehr auseinander gedriftet. Momentan hab ich idle aber mit diversen Programmen offen an der Diode von CPU A 51°C und an CPU B 38°C.
                              Als ich die neu eingebaut hatte, hatte ich ein Temperaturdelta von 6K idle und glaub um die 10K unter Last. Evtl. ist die Wärmeleitpaste auf der wärmeren CPU schneller gealtert.

                              Noch als Tip: Hin und wieder mal nach der Temperatur der Northbridge Diode schauen. Die ist idle relativ hoch, geht unter Last aber runter wenn die Lüfter hochdrehen. Das Problem ist aber, dass die Kunststoffniete, die den Kühler halten gerne mal spontan irgendwann mit einem Knall brechen, was dazu führt, dass die Northbridge extrem heiß wird. Lässt sich leicht beheben, aber man muss es halt erkennen.
                              Last edited by MrMagicMadMax; 06.05.2019, 22:22.
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