Gestern ist mir ein vernachlässigtes Powerbook 1400c/133 MHz aus Hamburg zugelaufen – für 16,66 Euro + 5,90 Porto ersteigert. Zweithöchstes Angebot lag bei 16,56 Euro. Da hat der Zweitbieter wohl gestaunt!
Die »Festplatte werde nicht mehr erkannt«, stand im Angebot. Das machte sich heute beim ersten Start mit einer verblüffend echt klingenden Polizei-Sirene bemerkbar, ich dachte zuerst an einen neuen SadMac-Sound.
Mit dabei war eine Platinum Pro PC-Card mit kombiniertem Modem- und Ethernetanschluss von Global Village und ein CD-Laufwerk. 48 MB RAM hat das Teil, das hat mich freudig überrascht. Auch die zusätzliche Video-Karte war im Angebot nicht aufgeführt, allerdings braucht man einen zusätzlichen Adapter für den Betrieb eines zweiten Monitors. Sound funktioniert.
Der Zustand des 1400er ist gut, aber nicht »sammelwürdig«. Das war aus der Anzeige auch zu ersehen. Es wurde wohl bis zum Schluss ständig (mit Maus) benutzt. Die Tastatur ist vergilbt. Weil wir's vor kurzem davon hatten: es sieht ein wenig so aus, als ob die »Strahlung« von links kam, also stand das Powerbook wohl immer geöffnet an der selben Stelle. Auf der Unterseite waren zwei Aufkleber. Auf einem konnte man erkennen, dass das Powerbook auch schon in Wien seinen Dienst tat. Wenn ich mich nicht täusche, gab es die ersten 1400er für Österreich mit einer dunkelgrauen deutschen QWERTZ-Tastatur (das wäre scharf gewesen).
Neben der vergilbten Tastatur sind die zwei Abdeckhülsen über den Display-Scharnieren hinten etwas angefressen, sitzen aber noch satt auf den Scharnieren. Das Display schien mir anfangs mit dem grauen Startscreen etwas unregelmäßig ausgeleuchtet, das gab sich aber nach zwei Minuten.
Als erstes habe ich eine 2-GB-Festplatte eingebaut (war in meiner Rumpelkammer noch vorhanden). Dabei fiel mir auf, dass sich die Lage der Verschraubungslöcher der Platten im Laufe der Zeit geändert hat. Ich musste die Platte lose in den Festplattenkäfig legen. Allerdings sitzt die Platte später recht stramm im Gehäuse, sie bewegt sich nicht.
Weil ich das Teil schon auf hatte, nahm ich die Tastatur raus und habe sie mal tüchtig abgeschrubbt, auch zwischen den Zehen (iieh), das hatte sie wirklich nötig. Das hat mich auch die meiste Zeit beschäftigt.
Nach einem Reset startete das Teil und ich habe ein 7.6er OS + Update draufgesetzt, damit läuft es recht flott. GRAVIS hat in den späten 1990er Jahren regelmäßig CDs verteilt, auf denen die Apple-Updates zu finden waren, das hat Apple später unterbunden. Den Treiber für die Global-Village-Karte gab's bei Macintosh Garden.
Über TCP/IP ist mir bis jetzt noch kein Zugang zum Router geglückt, obwohl ich OpenTransport mit Version 1.1.2 upgedatet habe. Version 1.3 läuft erst ab OS 8.1.
Ich muss mich noch mit der PC-Card auseinander setzen. Ich kann mich aber per serielles Kabel über LocalTalk oder per IRDA mit dem danebenstehenden Wallstreet unterhalten. Große Datenmengen kann ich auch über die SCSI-Dock-Möglichkeit vom Wallstreet auf das 1400er übertragen.
Ich habe schon immer bei den Classic-Systemen das »zoom retangle / finderzoom« unterbunden. Das geht mit »NoFinderZoom« bei den Systemen ab 8.1 und mit »SpeedyFinder« vor 7.5.
Weiß noch jemand, wie das unter 7.5 und 7.6 ging? Habe das vollkommen vergessen.
Die »Festplatte werde nicht mehr erkannt«, stand im Angebot. Das machte sich heute beim ersten Start mit einer verblüffend echt klingenden Polizei-Sirene bemerkbar, ich dachte zuerst an einen neuen SadMac-Sound.
Mit dabei war eine Platinum Pro PC-Card mit kombiniertem Modem- und Ethernetanschluss von Global Village und ein CD-Laufwerk. 48 MB RAM hat das Teil, das hat mich freudig überrascht. Auch die zusätzliche Video-Karte war im Angebot nicht aufgeführt, allerdings braucht man einen zusätzlichen Adapter für den Betrieb eines zweiten Monitors. Sound funktioniert.
Der Zustand des 1400er ist gut, aber nicht »sammelwürdig«. Das war aus der Anzeige auch zu ersehen. Es wurde wohl bis zum Schluss ständig (mit Maus) benutzt. Die Tastatur ist vergilbt. Weil wir's vor kurzem davon hatten: es sieht ein wenig so aus, als ob die »Strahlung« von links kam, also stand das Powerbook wohl immer geöffnet an der selben Stelle. Auf der Unterseite waren zwei Aufkleber. Auf einem konnte man erkennen, dass das Powerbook auch schon in Wien seinen Dienst tat. Wenn ich mich nicht täusche, gab es die ersten 1400er für Österreich mit einer dunkelgrauen deutschen QWERTZ-Tastatur (das wäre scharf gewesen).
Neben der vergilbten Tastatur sind die zwei Abdeckhülsen über den Display-Scharnieren hinten etwas angefressen, sitzen aber noch satt auf den Scharnieren. Das Display schien mir anfangs mit dem grauen Startscreen etwas unregelmäßig ausgeleuchtet, das gab sich aber nach zwei Minuten.
Als erstes habe ich eine 2-GB-Festplatte eingebaut (war in meiner Rumpelkammer noch vorhanden). Dabei fiel mir auf, dass sich die Lage der Verschraubungslöcher der Platten im Laufe der Zeit geändert hat. Ich musste die Platte lose in den Festplattenkäfig legen. Allerdings sitzt die Platte später recht stramm im Gehäuse, sie bewegt sich nicht.
Weil ich das Teil schon auf hatte, nahm ich die Tastatur raus und habe sie mal tüchtig abgeschrubbt, auch zwischen den Zehen (iieh), das hatte sie wirklich nötig. Das hat mich auch die meiste Zeit beschäftigt.
Nach einem Reset startete das Teil und ich habe ein 7.6er OS + Update draufgesetzt, damit läuft es recht flott. GRAVIS hat in den späten 1990er Jahren regelmäßig CDs verteilt, auf denen die Apple-Updates zu finden waren, das hat Apple später unterbunden. Den Treiber für die Global-Village-Karte gab's bei Macintosh Garden.
Über TCP/IP ist mir bis jetzt noch kein Zugang zum Router geglückt, obwohl ich OpenTransport mit Version 1.1.2 upgedatet habe. Version 1.3 läuft erst ab OS 8.1.
Ich muss mich noch mit der PC-Card auseinander setzen. Ich kann mich aber per serielles Kabel über LocalTalk oder per IRDA mit dem danebenstehenden Wallstreet unterhalten. Große Datenmengen kann ich auch über die SCSI-Dock-Möglichkeit vom Wallstreet auf das 1400er übertragen.
Ich habe schon immer bei den Classic-Systemen das »zoom retangle / finderzoom« unterbunden. Das geht mit »NoFinderZoom« bei den Systemen ab 8.1 und mit »SpeedyFinder« vor 7.5.
Weiß noch jemand, wie das unter 7.5 und 7.6 ging? Habe das vollkommen vergessen.
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