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fly’s INTEL! Mac Pro 5,1 Projekt...

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  • #31
    Zitat von flyproductions Beitrag anzeigen
    Hallo,

    könntest Du auch mal noch 32bit checken? Und vielleicht mal noch ein paar andere Sachen, namentlich Cinebench R15 und R20? Würde mich doch mal interessieren, ob es zwischen unseren Maschinen einen tatsächlichen Leistungsunterschied gibt.

    Aber gerne doch. Wie immer nach über 100 Tagen Uptime und mit allem möglichen Zeug offen (46GB RAM belegt). Wie sind denn deine Ergebnisse?
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    2x G3 B/W • G4 QuickSilver • 2x G4 MDD • G5 • 3x G4 Cube • iMac G3 • iMac G4 • eMac • 10x iBook G3 Clamshell • iBook G3 Snow • 3x iBook G4 • 4x PowerBook G4 Ti • 5x PowerBook G4 Al • Mac Pro 2010

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    • #32
      Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
      Mal janz blöd gefragt: Kannst Du denn am Drucker selbst eine Testseite drucken? Also diese vom Drucker aus anstoßen?

      Bzw. läuft der Drucker am Quad denn noch?
      Ja und Ja!

      Das Ding funktioniert einwandfrei. Ich kann ja sogar hier vom Pro aus über die Druckerfreigabe des kleinen G5, den ich hier noch aufgebaut stehen habe, drucken. Nur eben direkt per IP nicht und AppleTalk/Ethertalk gibbet halt nicht mehr.
      INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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      • #33
        Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
        Wie sind denn deine Ergebnisse?
        So!

        Geekbench 3.3 in 32bit (hatte ich ja schon gepostet)




        Cinebench R15...




        ...und R20.




        Nun bin ich doch beruhigt! Deutlich unterschiedliche Ergebnisse bei faktisch beinahe identischen Systemen, 5680er CPUs, Samsung 970EVO, Radeon RX 570/80, hätten mich dann doch etwas irritiert. Und so liegen ja offenbar sämtliche Ergebnisse innerhalb der Streuung gleichauf. Dass Meine durch die Bank minimal höher sind, ist dann wahrscheinlich tatsächlich dem Umstand geschuldet, dass ich eben nicht im Hintergrund noch etliche andere Programme laufen hatte.

        Einzig der GPU-Wert gibt ein wenig Rätsel auf. Hier sollte doch an sich die modernere Karte RX 580 eher höher performen. Wobei ich insgesamt nicht so recht weiß, was von dem „OpenGL“-Test in Cinebench zu halten ist. Ich würde mal vermuten, dass er nicht dazu geeignet ist, von dem, gegenüber 4 Gig, größeren Speicher zu profitieren. Da kommt es also wohl eher auf die Taktraten an. Und da ist dann Meine, obwohl es „nur“ eine 570er ist, mit ihren 1310 Mhz Core-Takt gegenüber einer Referenz-580er ja vielleicht sogar leicht im Vorteil. Ansonsten war, von der reinen Framerate her, nicht einmal die Standard-Ausstattung so viel schlechter. Die kam auch auf 57 Frames. Allerdings bei wesentlich geringerer Detail- und Effekt-Darstellung. Da war das Fluchtauto dann rot und hat praktisch keine Glanz- und Spiegelungseffekte gezeigt.

        Ach ja, ...und, was die Performance angeht, im Nachhinein nochmal ein Kompliment an den Quad! Dafür, dass dieser Rechner hier in praktisch jeder Hinsicht beinahe zehn mal (!) so schnell ist, hat der sich im Vergleich bei Alltagsarbeiten, etwa in Photoshop, noch extrem flüssig angefühlt. Eine andere Sache ist natürlich die Geräuschkulisse. Und, worauf ich wirklich gespannt bin, ist meine nächste Stromrechnung.
        INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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        • #34
          ...und nun noch zwei Bilder an seinem endgültigen Domizil, da, wo zuvor für über zehn Jahre der gute alte Quad stand!

          Von vorne...



          Gruppenfoto mit dem zierlichen Minolta-Drucker, der nicht mehr so recht mit ihm spielen mag.

          ...und von hinten...



          ...halt so sauber verdrahtet, wie es geht. Was mich besonders freut, ist, dass ich für alles nun doch noch originale Stromkabel habe. Zwei Weiße für die Monitore und ein Graues für den Rechner. Bei dem neulich gekauften zweiten 30er war keins dabei. Dafür bei dem sehr günstigen 20-Zöller. Das wäre mir alleine wohl fast die 20 Euro wert gewesen. Und auch mit dem Rechner gab es keins. Das musste dann halt der kleine G5 spenden. Man kann mir da jetzt sicherlich Pedanterie vorwerfen. Aber ich finde normale Kaltgerätekabel an solcherlei halt einfach ein Sakrileg. Und auch das mit den beiden direkt angeschlossenen DVIs gefällt mir deutlich besser, als, wenn da jetzt noch irgendwas zwischen hängen würde. Was mir, wie sich jeder wohl denken kann, natürlich ein Dorn im Auge ist, sind die beiden Firewire 800 auf 400 Adapter. Zumal heute keine Sa... mehr Firewire braucht. Aber die Strippen sind an den 30-Zöllern nun mal dran. Und einfach runter hängen lassen war halt genau so wenig eine Option wie Abschneiden. Letztlich auf dem obersten PCIe schön zu erkennen, die rote Betriebs-Funzel der NVMe SSD. Bei Zugriffen blinkt es darüber grün. Das braucht man natürlich wirklich!

          ...und da wird er wohl nun erstmal eine Weile stehen!

          INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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          • #35
            Zitat von fly
            Das braucht man natürlich wirklich!
            Mindestens genau so sehr wie DVI- und Netzkabel in "Wagenfarbe".

            Scherz beiseite. Er steht schon schön dort.
            Kreative Menschen nehmen einen Mac.
            Menschen mit Job, nehmen einen PC.

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            • #36
              Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
              Mindestens genau so sehr wie DVI- und Netzkabel in "Wagenfarbe".
              Dochdoch, das ist schon wichtig! Sonst könnte man sich ja gleich ’nen Hacky bauen!

              INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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              • #37
                Laufverhalten?

                Ich weiß, das ist etwas deppert, im Jahre 14 (?) nach „INTEL inside“ mit so einer Frage zu kommen. Aber, nachdem ich nun ein Weilchen mit der Kiste herumgespielt und alles mögliche ausprobiert habe, teils vielleicht auch mit nicht mehr wirklich kompatibler Software oder merkwürdigen Zusammenstellungen, habe ich ein Gefühl:

                Auf INTELs gibt es wieder mehr „Hard Freezes“, also Situationen, in denen der Rechner wirklich „steht“, was dann auch nicht mehr durch erzwungenes Beenden des verursachenden Prozesses sondern nur durch einen harten Neustart zu kurieren ist, als man das aus Powermac-Zeiten kannte. Vom Quad kenne ich das praktisch überhaupt nicht. Da haben sich halt ab und zu Programme unerwartet verabschiedet (was ich dafür jetzt am INTEL seltener erlebe) oder man konnte sie aktiv per „Force Quit“ beenden, wenn es hing. Aber danach ging es weiter. Dass ich wirklich mit gehaltenem Einschaltknopf den ganzen Rechner herunterfahren musste, um aus der Situation zukommen, kam vielleicht ein-zwei mal im Jahr vor.

                Hier jetzt ist das deutlich häufiger der Fall. Natürlich ist das in recht heftigen Experimentier-Phasen bis zum gewissen Grade normal. Aber dennoch kommt mir das Laufverhalten gegenüber dem PPC insgesamt etwas instabiler vor.

                Wie habt Ihr das denn „damals“ bei Eurem Umstieg erlebt?
                INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                • #38
                  Ach ja, ...und ich habe mich, wieder einmal angeregt durch diverse Youtube-Videos, doch mal noch etwas intensiver mit der Grafik-Performance auseinandergesetzt...

                  ...und habe letztlich das Gefühl, dass auch die ganz okay ist!

                  Cinebench 15 hatte ich ja schon gepostet:




                  Nun also auch noch Geekbench 4:



                  Da darf ich halt wieder nur OpenC(?)L und nicht Metal, weil ich keine Lizenz habe.


                  Und zu guter Letzt der gute alte OpenGL Extensions Viewer:



                  Dabei ist zu beachten, dass nur gleiche Bildschirmauflösungen und Farbtiefen vergleichbare Ergebnisse liefern! Da vermutlich nicht alle Leute an 30-Zöllern sitzen, habe ich die Auflösung für diesen Test deshalb mal auf 1280 x 800 gestellt. Das sollte sich ja relativ problemlos reproduzieren lassen.

                  Die RX 570 gilt ja, nachdem, was man im Netz so findet, so ein bißchen als der Preis-/Leistungs-Tipp im Mittelfeld, speziell für das Daddeln in Full HD. Würde mich dann halt mal interessieren, wie sie sich in den Tests gegenüber Euren Karten, namentlich den 680er und 980er GeForce, aber natürlich auch der nicht übertakteten (?) RX 580 schlägt.
                  INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                  • #39
                    Zitat von flyproductions Beitrag anzeigen
                    Ich weiß, das ist etwas deppert, im Jahre 14 (?) nach „INTEL inside“ mit so einer Frage zu kommen. Aber, nachdem ich nun ein Weilchen mit der Kiste herumgespielt und alles mögliche ausprobiert habe, teils vielleicht auch mit nicht mehr wirklich kompatibler Software oder merkwürdigen Zusammenstellungen, habe ich ein Gefühl:

                    Auf INTELs gibt es wieder mehr „Hard Freezes“, also Situationen, in denen der Rechner wirklich „steht“, was dann auch nicht mehr durch erzwungenes Beenden des verursachenden Prozesses sondern nur durch einen harten Neustart zu kurieren ist, als man das aus Powermac-Zeiten kannte. Vom Quad kenne ich das praktisch überhaupt nicht. Da haben sich halt ab und zu Programme unerwartet verabschiedet (was ich dafür jetzt am INTEL seltener erlebe) oder man konnte sie aktiv per „Force Quit“ beenden, wenn es hing. Aber danach ging es weiter. Dass ich wirklich mit gehaltenem Einschaltknopf den ganzen Rechner herunterfahren musste, um aus der Situation zukommen, kam vielleicht ein-zwei mal im Jahr vor.

                    Hier jetzt ist das deutlich häufiger der Fall. Natürlich ist das in recht heftigen Experimentier-Phasen bis zum gewissen Grade normal. Aber dennoch kommt mir das Laufverhalten gegenüber dem PPC insgesamt etwas instabiler vor.

                    Wie habt Ihr das denn „damals“ bei Eurem Umstieg erlebt?
                    Also derartige Freezes hätte ich mit meinem Mac Pro unter El Cap und Mojave noch kein einziges Mal in den Jahren. In Mojave friert manchmal der Finder ein paar Sekunden ein, aber der kommt dann wieder und der Rest vom System läuft währenddessen weiter.
                    Vielleicht mal nen AHT laufen lassen und die Syslogs anschauen?
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                    • #40
                      Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
                      In Mojave friert manchmal der Finder ein paar Sekunden ein, aber der kommt dann wieder und der Rest vom System läuft währenddessen weiter.
                      Ja, es ist meistens der Finder. Um nicht zu sagen, fast ausschließlich. Natürlich läuft der Rechner im Hintergrund weiter. Aber manchmal lässt sich der Finder eben gar nicht beenden. Oder er schmiert gleich wieder ab. Und dann kommt man da ohne Hard-Reset halt nicht mehr so einfach raus. In Verdacht (und teilweise überführt) habe ich ein uraltes und wohl nur noch so bestenfalls halb kompatibles Programm: Classic Menu. Da sieht, wenn man ins Package guckt, Manches noch nach ResEdit und OS 9 / Classic aus. Würde ich aber nur sehr ungerne drauf verzichten, da es „Fruit Menu“ aus den Unsanity-Tools ersetzt und mir weiter ein frei konfigurierbares Apple-Menu zur Verfügung stellt. Ich habe auch unter OSX immer lieber mit dem Apple-Menu als mit dem Dock gearbeitet.

                      Naja, vielleicht sollte ich mir doch mal (das wesentlich modernere) X-Menu angucken, obwohl mir das auf Anhieb nicht so sympathisch war. Oder ich sollte tatsächlich mal in die Log-Files schauen, was da genau los war.
                      INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                      • #41
                        Zitat von MrMagicMadMax Beitrag anzeigen
                        Vielleicht mal nen AHT laufen lassen...?
                        Dafür braucht’s doch eine Grafikkarte mit Bootscreen, oder? Mit gehaltener D-Taste ist jedenfalls ewig nix passiert und dann hat er ganz normal in meinen User-Account gebootet.

                        Nö, dann ist mir das momentan zu viel Gefummel. Ist auch, seit ich mein SetUp jetzt einigermaßen stehen und ein paar „Verdächtige“ ausgemerzt habe, deutlich besser geworden. Jedenfalls nicht so schlimm, dass ich die Hardware in Verdacht hätte. Auch wenn sie billig war.

                        INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                        • #42
                          So, inzwischen gibt es nochmal ein paar weiche und harte Updates!

                          Zunächst die Weichen...
                          Dazu habe ich ja sogar einen Umfrage aufgemacht. Nachdem ich unter Mojave erhebliche Probleme mit einem unter OSX in dieser Form noch nie erlebten holprigen und bockigen Laufverhalten des Finders hatte, bin ich auf High Sierra zurück gegangen und mit dieser Entscheidung sehr froh. Ich hatte seit dem nicht ein einziges „Finder not responding“ mehr und alles läuft rund und flott. Eigentlich fühlt sich der Rechner erst jetzt so schnell an, wie er von der Hardware her ist.

                          ...und nun die Harten!

                          Massenspeicher:
                          Im anderen Thread hatte ich ja schon „zugegeben“, dass ich inzwischen auch den Plan mit der zweiten SSD für das BackUp des Startvolumes schon umgesetzt habe. Ich habe also zu einem recht guten Kurs von 126 Euro plus Versand eine 860 EVO geschossen und sie mit dieser Icy Box in einem der HD-Einschübe verbaut. Abgesehen davon, dass man an der Box entweder die Gewinde nachschneiden (was ich gemacht habe) oder andere Schrauben verwenden muss, weil die an den HD-Trays nicht passen, ist das eine sehr saubere Sache. Natürlich könnte man noch etwas mehr Leistung aus der SSD herausholen, wenn man auch sie auf einer PCIe-Karte verbauen würde. Aber bei einer Platte, die keine andere Aufgabe hat, als eine (bootfähige) Sicherungskopie der kompletten Rechnerkonfiguration, also System mit aller Arbeitssoftware und meiner Job-Daten vorzuhalten, die bei Problemen mit meiner eigentlichen Platte zurückgespielt werden kann, ist es mir nun wirklich egal, ob sie 250 oder 500 Mb/S liest/schreibt. Da halte ich lieber den Steckplatz frei und habe einen aufgeräumteren Rechner.

                          Hauptspeicher:
                          Ja, auch da habe ich dann doch jetzt schon Vollausstattung!
                          Damit wollte ich eigentlich noch etwas warten. Aber da gab es dann dieses Angebot, zu dem man wirklich nicht nein sagen konnte, und, das mich sogar dazu getrieben hat, eigentlich entgegen meinen Prinzipien das „China-Risiko“ einzugehen: 50 Euro für zweimal 16 Gigabyte SAMSUNG ECC Server Ram! Ich habe dann noch per Preisvorschlag und Gegenvorschlag auf 47 heruntergehandelt, so dass ich für 96 Gig Ram insgesamt 141 Euro gezahlt habe. Versandkostenfrei! Das ist nicht viel mehr als die Hälfte dessen, was man für exakt die gleichen Module ohne Heatspreaders bei hiesigen Händlern zahlt!

                          Inzwischen sind die Dinger da und, ob ich das Ganze bereue, weiß ich noch nicht so genau. Versand ging sogar eine Woche schneller als angegeben. Das hat also problemlos geklappt. Die Dinger kamen ordentlich verpackt an und sehen mit den Alu-Heatspreaders im Pro auch super aus. Es gibt allerdings ein kleines Problem: Zwar werden sie einwandfrei erkannt, laufen, im Gegensatz zu den 4er-Modulen, allerdings nicht mit 1333, sondern nur mit 1066 Mhz. Und das, obwohl es nach der Hersteller-Teilenummer, M393B2K70DMB-YH9, ganz eindeutig 1333 Mhz Module sind. Die Nummer habe ich übrigens nicht vom Label abgelesen, sondern durch „Übersetzung“ des Hex-Wertes erhalten, den der System-Profiler ausliest. Das sollten also schon tatsächlich die Module sein. Erklären kann ich mir das Ganze also nicht so recht. Ich scheine aber immerhin nicht der Einzige zu sein, der mal solche Probleme hatte. Unter Anderem scheint es die Möglichkeit zu geben, dass es am Rechner/Mainboard selbst liegt. So hatte ein User mehrere Pros und hat gleich ein komplettes Prozessorboard in verschiedenen Rechnern probiert. Da lief dann der gleiche Speicher im Einen mit 1333 und im Anderen mit 1066. Eine Lösung oder Ursachenklärung konnte ich allerdings nirgends finden. NVRAM-Reset habe ich gemacht. Hat nix gebracht. Ich werde mal noch ein bißchen weitersuchen und ansonsten mit diesem wohl eher kosmetischen Defizit leben. Der tatsächlich spürbare Leistungsunterschied zwischen 1333 Mhz CL9 und 1066 Mhz CL7 sollte ja so gewaltig nicht sein.


                          Ach ja, ...und natürlich gibt es dann jetzt auch noch ein Kosten-Update!

                          Der komplette Rechner in der Konfiguration...

                          - 2 x X5680 Xeon Six Core @ 3,33 Ghz
                          - 96 Gb DDR3 ECC Ram
                          - AMD Radeon RX 570 Grafik, 4 Gb Vram
                          - Samsung 970 EVO 1 Tb NVMe SSD
                          - Samsung 860 EVO 1 Tb SSD
                          - 2 x Samsung Spinpoint 1 Tb HDD
                          - LG BH16NS40 BluRay Brenner
                          - Original Apple WIFI und Bluetooth-Modul

                          ...hat mich also bis jetzt, inklusive aller Versand- und Transport-kosten

                          1.424,49 €

                          gekostet! Ich denke, damit kann ich wirklich gut leben und sollte damit noch mal für eine ganze Weile Hardware-mäßig auf der sicheren Seite sein.

                          ...oder was könnte man noch machen?

                          Als einziges Schräubchen, an dem man da nun noch drehen könnte, fällt mir natürlich wieder die Grafik ein. Da ich jetzt wieder auf High Sierra unterwegs bin, und - nach meinen Erfahrungen mit Mojave - auch nicht vorhabe, daran so bald etwas zu ändern, ein Betriebssystem, dass überhaupt kein 32 Bit mehr unterstützt, kommt für mich auf absehbare Zeit ohnehin nicht infrage, steht mir ja nun auch wieder die Welt der nvidia-Karten mit voller Treiberunterstützung offen. Und da gäbe es dann wohl doch noch eine Option, die tatsächlich noch einen Tick besser wäre als das, was ich aktuell habe:

                          Die GeForce GTX 1070!

                          Maßgeblich sind es zwei Eigenschaften, die sie an sich zur Traumkarte für einen Mac Pro 4,1/5,1 unter High Sierra machen:

                          - Top Leistung!
                          Wohl die mit Abstand leistungsfähigste Karte, die sich noch ohne irgendwelche Verrenkungen in der Stromversorgung betreiben lässt. Und das wäre für mich Bedingung! Ich habe weder vor, irgendwelche Käbelchen zusätzlich an’s Netzteil zu murksen, noch, einen der SATA-Ports, die für Festplatten bestimmt sind, zweckzuentfremden. Was also mehr als einen Achtpin-Anschluss braucht und nicht mit dem auskommt, was die beiden Sechspins auf dem Mainboard liefern, kommt nicht infrage! Und das ist für die 1070, im Gegensatz etwa zur 980, obwohl sie deutlich leistungsstärker ist, kein Problem. Sie kommt selbst unter Vollast mit 150 Watt aus. Wohl gemerkt, die „Normale“. Nicht die ti!

                          - Volle Mac-Unterstützung mit Bootscreen!
                          Für die GeForce GTX 1070 ist ein Mac/EFI-Rom verfügbar. Sie sollte sich also flashen lassen und, zumindest unter High Sierra, dann wie eine ganz normale Mac-Karte laufen. Mit Bootscreen und allem drum und dran! Eleganter ist das schon... Und ein Vorteil, auf den man bei allen modernen AMD-Karten verzichten muss.

                          Es gibt also doch noch Ausbau-Potential. Allerdings reden wir da aktuell halt dann noch von einer weiteren Investition von +/- 350 € für ein kleines bißchen mehr Leistung und „Prestige“. Und das muss dann wohl tatsächlich noch warten, bis die Dinger zumindest etwas billiger werden.
                          INTEL Bitch...nach all den Jahren!

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                          • #43
                            Hey Fly, Geekbench und so ist ja ganz nett, aber hast Du mal Lust Unigine (am besten The Valley) auf Deinem Mac Pro laufen zu lassen? Mich würden die Ergebnisse dort mit Deiner Radeon mal interessieren.
                            Kreative Menschen nehmen einen Mac.
                            Menschen mit Job, nehmen einen PC.

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                            • #44
                              Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
                              Mich würden die Ergebnisse dort mit Deiner Radeon mal interessieren.
                              Dem Manne kann geholfen werden!

                              Ich hab’s mal gleich zweimal drüberlaufen lassen.

                              Einmal mit den Default-Settings, 1280 x 720...




                              ...und einmal Full HD auf höchster Qualitätsstufe mit 4x Antialiasing.

                              INTEL Bitch...nach all den Jahren!

                              Comment


                              • #45
                                Das ist in der Tat interessant und lässt mich ein wenig staunend zurück. Ich habe den Bench jetzt auch nochmal auf meiner Z600 laufen lassen (beim ersten mal vergessen, von DirectX auf OpenGL umzustellen und das erst beim Screenshot bemerkt) und komme dabei auf die unten gezeigten Werte. Hätte nicht gedacht, dass die Wahl der Grafikkarte bei so alten CPU's wie den unseren noch eine Rolle spielt. Nun man lernt nie aus.


                                FullHD - OpenGL


                                Basic Einstellungen, lediglich von DirectX auf OpenGL umgestellt.

                                Also, hurtig eine 1070 hinein. Dein Pro wirds Dir danken.
                                Last edited by Paulchen; 08.06.2019, 01:08.
                                Kreative Menschen nehmen einen Mac.
                                Menschen mit Job, nehmen einen PC.

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