Moin!
Eigentlich war ich ja auf der Suche nach meinem uralten Atari Portfolio ... Gefunden habe ich den zwar immer noch nicht, dafür ist mir abber mein alter Coblat Raq in die Finger gefallen.
Die Raq sind eine Serie von Web-Appliances, die dazu dienten virtuelle Webserver zur 'Untervermietung' anzubieten. Als Administrator kann man dort entsprechend Webserver anlegen und ihnen User zuordnen. Jeder Raq kann neben den Webservices auch FTP und Mail verwalten.
Meine Pizzaschachtel ist ein Raq mit einem 150MHz MIPS iV-Prozessor, einer 9,5GB Quantum IDE-Festplatte und sagenhaften 64MB RAM. Gebaut wurde er ws. Ende 1998, ich habe ihn immerhin auch schon über 12 Jahre in meinem Besitz und hatte anfangs meine Website darauf laufen. Das Ethernet ist allerdings nur 100MBit, allerdings ist der Server selbst ja auch nicht der schnellste.
Softwaretechnisch läuft Cobalt OS 3, was letztlich eine modifiziertes RedHat-Linux mit einer von Cobalt entwickelten Administrationsoberfläche ist.
Letztere wirkt zwar mittlerweile ziemlich antiquiert, ist aber letztlich sehr funktional.
Als ich das Ding aus seiner Schachtel zog, war es recht verstaubt, aber unversehrt.
Nach dem Abstauben hab' ich den Raq erst mal aufgeschraubz und inspiziert. Da er soweit gut ausschaute habe ich es gewagt ihn an LAN und Strom anzuschliessen und siehe da: Er fuhr einwandfrei an! Der Disk-Check dauerte zwar ziemlich lange aber ....
Man sieht es ja an den Screen-Shots. Nur die Lüfter jaulen erbärmlich, da muss ich noch mal durchpusten ...
Das Serverchen ist sehr mitteilungswillig. In der Mitte der Fron gibt es ein 2-zeiliges Display auf dem der aktuelle Status angezeigt wird. Weiter gibt es dort einige LED dür Disk- oder Netzwerkzugriffe. Mit den Tasten rechts vom Display kann man initial die IP-Config festlegen, booten oder herunterfahren, für den Fall dass man die Admin-Oberfläche nicht mehr über den Browser erreichen kann.
Die gleichen LED gibt es auch auf der Rückseite. Ebenfalls gibt es dort einen Seriellen Port, über den man auf die Commandline kommt.
Ach ja, Cobalt wurde nach ein paar Jahren von Sun geschluckt, der Raq passt also in die Reihe mit der Netra X1
Eigentlich war ich ja auf der Suche nach meinem uralten Atari Portfolio ... Gefunden habe ich den zwar immer noch nicht, dafür ist mir abber mein alter Coblat Raq in die Finger gefallen.
Die Raq sind eine Serie von Web-Appliances, die dazu dienten virtuelle Webserver zur 'Untervermietung' anzubieten. Als Administrator kann man dort entsprechend Webserver anlegen und ihnen User zuordnen. Jeder Raq kann neben den Webservices auch FTP und Mail verwalten.
Meine Pizzaschachtel ist ein Raq mit einem 150MHz MIPS iV-Prozessor, einer 9,5GB Quantum IDE-Festplatte und sagenhaften 64MB RAM. Gebaut wurde er ws. Ende 1998, ich habe ihn immerhin auch schon über 12 Jahre in meinem Besitz und hatte anfangs meine Website darauf laufen. Das Ethernet ist allerdings nur 100MBit, allerdings ist der Server selbst ja auch nicht der schnellste.
Softwaretechnisch läuft Cobalt OS 3, was letztlich eine modifiziertes RedHat-Linux mit einer von Cobalt entwickelten Administrationsoberfläche ist.
Letztere wirkt zwar mittlerweile ziemlich antiquiert, ist aber letztlich sehr funktional.
Als ich das Ding aus seiner Schachtel zog, war es recht verstaubt, aber unversehrt.
Nach dem Abstauben hab' ich den Raq erst mal aufgeschraubz und inspiziert. Da er soweit gut ausschaute habe ich es gewagt ihn an LAN und Strom anzuschliessen und siehe da: Er fuhr einwandfrei an! Der Disk-Check dauerte zwar ziemlich lange aber ....
Man sieht es ja an den Screen-Shots. Nur die Lüfter jaulen erbärmlich, da muss ich noch mal durchpusten ...
Das Serverchen ist sehr mitteilungswillig. In der Mitte der Fron gibt es ein 2-zeiliges Display auf dem der aktuelle Status angezeigt wird. Weiter gibt es dort einige LED dür Disk- oder Netzwerkzugriffe. Mit den Tasten rechts vom Display kann man initial die IP-Config festlegen, booten oder herunterfahren, für den Fall dass man die Admin-Oberfläche nicht mehr über den Browser erreichen kann.
Die gleichen LED gibt es auch auf der Rückseite. Ebenfalls gibt es dort einen Seriellen Port, über den man auf die Commandline kommt.
Ach ja, Cobalt wurde nach ein paar Jahren von Sun geschluckt, der Raq passt also in die Reihe mit der Netra X1
Comment