Wie ich schon angedeutet habe, hier ist der hässliche Mac im Bierkastendesign.
Es ist ein Powermac 7100 mit 66-MHz-PPC-Prozessor von 1994. Ich selbst hatte in
dieser Zeit den Vorgänger Quadra 650 und anschließend den Nachfolger PM 7500.
So erinnert mich der 7100er natürlich an diese (gute?) alte Zeit.
Diese Midrange-Macs wurden gerne in Agenturen eingesetzt, weil sie den Minitowers
fast ebenbürtig aber um einiges günstiger in der Anschaffung waren. Dort hatten sie
über viele Jahre einen 10-Stunden-Tag und verdienten am Ende ihr Gnadenbrot noch
als Hermstedt-ISDN-Daten-Sender und -Empfänger.
Dementsprechend verstaubt und verdreckt kommen heute diese Teile daher. Mit Staub-
sauger und Rasierpinsel musste ich zunächst den gröbsten Schmutz entfernen.
Die vorderen Blenden lagen einen halben Tag in der Sonne, der größte Teil des Gilbs ist
bereits verschwunden. Die hintere Blende kann man nicht so einfach abschrauben.
Damit beschäftige ich mich später noch.
Das CD-Laufwerk wollte anfangs gar nicht. Mittlerweile erkennt es nach Gebrauch einer
Reinigungdisk wenigstens schon Audio-CDs und gibt bei normalen CDs die Meldung aus,
dass er das Format nicht erkennt. Da besteht also noch geringe Hoffnung.
Ursprünglich wollte ich das Auslieferungssystem 7.1.2 aufspielen und habe mir die
entsprechenden Diskettenimages bei Macintoshgarden gezogen. Weil die Non-Apple-
Platte wahrscheinlich mit Hard-Disk-Toolkit formatiert wurde, brach sowohl das
Formatieren als auch das Installieren mit dem Appleprogramm ab. Glücklicherweise
akzeptierte der Mac dann die Diskettenimages von System 7.5. Vorher musste man
das bereits auf der Platte befindliche Sytem 8.0 verstecken und den Systemordner
umbenennen, sonst hätte er keine Installation zugelassen.
Auf dem ersten Bild sieht man das Ergebnis eines Defragmentier-Vorgangs von
Speed Disk. Eine startfähige Defragmentier-Diskette lässt sich leicht erstellen,
indem man das erste Installations-Disketten-Image auf Diskette klont und dann das
»Aktualisierer«-Programm auf der Diskette durch Speed Disk ersetzt und die
Programm-Datei dann umbenennt in »Aktualisierer«.
An den Arbeitsspeicher und die Pufferbatterie des 7100er kommt man nur, indem man
das Netzteil und sämtliche Laufwerke ausbaut. Die Laufwerke sind auf einer Blech-
konstruktion zusammengefasst. Wenn man Spinnenfinger hat und blind den RAM
erfühlen kann, reicht das Herausziehen des CD-Laufwerks. Sehr fragwürdig, das Ganze!
Konsequenterweise hat Apple in den Biedienungsanleitungen das Kapitel Aufrüstung
auch weggelassen.
Hinten sieht man, dass der Mac per AAUI-Transceiver an einen alten Synology-NAS-
Server angeschlossen ist, der noch AppleTalk versteht. So steht dem Datenaustausch
nichts mehr im Wege.
Es ist ein Powermac 7100 mit 66-MHz-PPC-Prozessor von 1994. Ich selbst hatte in
dieser Zeit den Vorgänger Quadra 650 und anschließend den Nachfolger PM 7500.
So erinnert mich der 7100er natürlich an diese (gute?) alte Zeit.
Diese Midrange-Macs wurden gerne in Agenturen eingesetzt, weil sie den Minitowers
fast ebenbürtig aber um einiges günstiger in der Anschaffung waren. Dort hatten sie
über viele Jahre einen 10-Stunden-Tag und verdienten am Ende ihr Gnadenbrot noch
als Hermstedt-ISDN-Daten-Sender und -Empfänger.
Dementsprechend verstaubt und verdreckt kommen heute diese Teile daher. Mit Staub-
sauger und Rasierpinsel musste ich zunächst den gröbsten Schmutz entfernen.
Die vorderen Blenden lagen einen halben Tag in der Sonne, der größte Teil des Gilbs ist
bereits verschwunden. Die hintere Blende kann man nicht so einfach abschrauben.
Damit beschäftige ich mich später noch.
Das CD-Laufwerk wollte anfangs gar nicht. Mittlerweile erkennt es nach Gebrauch einer
Reinigungdisk wenigstens schon Audio-CDs und gibt bei normalen CDs die Meldung aus,
dass er das Format nicht erkennt. Da besteht also noch geringe Hoffnung.
Ursprünglich wollte ich das Auslieferungssystem 7.1.2 aufspielen und habe mir die
entsprechenden Diskettenimages bei Macintoshgarden gezogen. Weil die Non-Apple-
Platte wahrscheinlich mit Hard-Disk-Toolkit formatiert wurde, brach sowohl das
Formatieren als auch das Installieren mit dem Appleprogramm ab. Glücklicherweise
akzeptierte der Mac dann die Diskettenimages von System 7.5. Vorher musste man
das bereits auf der Platte befindliche Sytem 8.0 verstecken und den Systemordner
umbenennen, sonst hätte er keine Installation zugelassen.
Auf dem ersten Bild sieht man das Ergebnis eines Defragmentier-Vorgangs von
Speed Disk. Eine startfähige Defragmentier-Diskette lässt sich leicht erstellen,
indem man das erste Installations-Disketten-Image auf Diskette klont und dann das
»Aktualisierer«-Programm auf der Diskette durch Speed Disk ersetzt und die
Programm-Datei dann umbenennt in »Aktualisierer«.
An den Arbeitsspeicher und die Pufferbatterie des 7100er kommt man nur, indem man
das Netzteil und sämtliche Laufwerke ausbaut. Die Laufwerke sind auf einer Blech-
konstruktion zusammengefasst. Wenn man Spinnenfinger hat und blind den RAM
erfühlen kann, reicht das Herausziehen des CD-Laufwerks. Sehr fragwürdig, das Ganze!
Konsequenterweise hat Apple in den Biedienungsanleitungen das Kapitel Aufrüstung
auch weggelassen.
Hinten sieht man, dass der Mac per AAUI-Transceiver an einen alten Synology-NAS-
Server angeschlossen ist, der noch AppleTalk versteht. So steht dem Datenaustausch
nichts mehr im Wege.
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