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Und was treibt ihr sonst noch?

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  • Und was treibt ihr sonst noch?

    Unsere Macs laufen einwandfrei. Wie Paulchen richtig bemerkte, geht einem
    mit der Zeit der Stoff aus, den man hier im Forum zum Besten geben kann.
    Man kann sich auch nicht jede Woche einen alten Mac bei Ebay holen, nur um ihn
    hier im Forum vorzustellen.

    Deshalb die Anregung von mir, hier im Thread aufzuschreiben, was sonst noch
    wichtig für Euch ist. Also, ihr wisst schon: Auto, Segelyacht, Pferde, Golf, Frauen,
    Malediven und so 'n Kram.

    Nein, im Ernst: es gibt bestimmt noch andere Hobbies, Leidenschaften,
    Wissensgebiete, die man neben der Computerei oder auch gerade mit Hilfe des
    Computers
    betreibt oder beackert.

    Schreibt sie bitte hier im Thread auf. Entblättern braucht sich dabei niemand,
    das erwartet auch niemand.

    Normalerweise fängt der Threadstarter an. Trotzdem warte ich mal bis morgen,
    weil die Arbeit gerade wichtiger ist. Bitte um Verständnis!
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  • #2
    Ich bin ein kleiner Quengelgeist und muss immer irgendwas zu tun haben. Daher der Reihe nach.

    Meine größte "Liebe" gilt der Musik. Sei es, sie zu hören und mich an ihr zu erfreuen oder selbst zu klampfen. Leider ist meine Zuneigung zur Gitarre eine recht einseitige, welche vom Instrument nicht erwidert wird. Aber es macht halt einfach Spaß. Auch habe ich mich mal am komponieren versucht, bzw. mach das heute noch sehr gern, nur wäre es schön, wenn dabei auch mal was rauskäme. Aber das ist alles nur begeistertes Hobby und genügt keinerlei professionellen Ansprüchen.

    Außerdem fotografiere ich sehr gern. Besonders der fünf Minuten entfernte See bietet hierfür ein fantastisches Panorama und wenn man sich die Mühe macht, ihn per pedes zu umrunden findet man Stellen, die zum fotografieren förmlich einladen. Nein, der FKK Strand ist damit nicht gemeint. Aber auch auf Zugfahrten zücke ich des Öfteren mein Lumia um sinnlos zu knipsen, was mir persönlich gefällt. Für eine wirklich professionelle Kamera fehlt mir der finanzielle Rahmen und wohl auch ein wenig das Talent. Eine 900€ Kamera würde keinen besseren Fotografen aus mir machen, daher bleib ich beim Lumia, welches für mich ausreichend schöne Fotos schießt.

    Abseits jeder Technik arbeite ich auch gern im Garten. Letztens fällte ich in dem eines Freundes eine Birke. Mit einem Fuchsschwanz. Danach weiß man, was man gemacht hat.

    So, genug geplappert, der nächste Bitte.
    Kreative Menschen nehmen einen Mac.
    Menschen mit Job, nehmen einen PC.

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    • #3
      Zitat von Palestrina Beitrag anzeigen
      Man kann sich auch nicht jede Woche einen alten Mac bei Ebay holen, nur um ihn
      hier im Forum vorzustellen.
      In Paragraph 34b Absatz 3f der Cubeuser-Benutzervereinbarung, die Sie, wertes Mitglied Palestrina, mit Eintritt in dieses Forum anerkannt haben steht, dass Sie sich jede Woche einen alten Mac bei Ebay holen, nur um ihn
      hier im Forum vorzustellen.

      Also keine Ausreden, ran an die Buletten
       Mac Mini for work 

       iPad Pro for work outside 

       beautiful for life 

      MEIN EIMER IST IN DER SIGNATUR

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      • #4
        Ich kann mich Paulchen z.T. ebenfalls anschließen:

        Musik: Korg PA500 (habe als Kind 8 Jahre Klavier gelernt). Habe aber nur wenig Zeit dafür.

        Fotos: da habe ich eine Canon EOS 6D und ein paar teure Objektive. Wenn Bilder nix werden, bin ich dann selber Schuld.

        Ahnenforschung: mit Reunion am Mac. Habe von meiner Tante zig Dokomente "geerbt" - sie wurde in der Nazizeit als Lehrerin angestellt und benötigte dazu den "großen Ahnenpass".
        Klingt heute lächerlich, war damals aber sprichwörtlich "todernst".
        Die Dokumente sind längst eingearbeitet, ich treibe mich aber in diversen Online-Kirchenbüchern herum, wo ich schon an die 200 Vorfahren gefunden habe.
        Teilweise sind da abenteuerliche Geschichten drinnen: z.B. musste zwei die Genehmigung des kath. Bischofs einholen, wenn eine von einem anderen Mann schwangere Ehe-Frau nach der Scheidung den Kindsvater heiraten wollte.
        Die Vorfahren reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück: da wurde im Nachbarort des Vorfahren eine Bauerntochter geköpft und aufs Rad geflochten, weil sie (ledig) alleine ein Kind zur Welt gebracht hatte und es aus Erschöpfung nach der Geburt im Schlaf erdrückt hatte. Die rechte Hand wurde ihr vor dem Köpfen auch noch abgehackt.
        Grausige Zeiten waren das damals in Mitteleuropa!
        Noch was gefällig?

        Astronomie: da habe ich ein einigermaßen gutes Fernrohr und bei uns am Land gibt es wenig "Lichtverschmutzung". Aber auch hier dzt. wenig Zeit.

        Filme: viele hundert Spielfilme u.a. auf DVD u. Blu-Ray, z.T. selbst gebrannt von Sky, als das noch ging. HD-Filme auch auf Festplatten (die kann man aber Freunden nicht leihen).

        Und dann kommen noch andere Hobbies dazu.
        Da fällt mir noch ein: meinen "aufgebesserten" Cube habe ich auch noch nie vorgestellt.....
        I Mac (Apple-User seit 1992)
        Bilder meiner Macs im Profil.

        - Classic-Flüsterer -

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        • #5
          Zitat von Cube Beitrag anzeigen
          Also keine Ausreden, ran an die Buletten
          Du verdrehst die Tatsachen. In meiner Cubeuser-Benutzervereinbarung
          stand, dass ich jede Woche einen alten Mac von den Forumseignern zur
          Verfügung gestellt bekomme, über den ich einen kurzen redaktionellen
          Beitrag schreibe und ein paar Fotos dazu liefere. Seit Ende Juli blieben die
          Lieferungen aus. Kein Wunder also, dass ich keine Beiträge mehr schreibe.

          Übrigens: Buletten schreibt sich »Bouletten«, das hat OlliF als echter Berliner
          schon mal angemahnt.
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          • #6
            brigens: Buletten schreibt sich Bouletten, das hat OlliF als echter Berliner
            schon mal angemahnt.
            Als Sachse und somit als Sprachästhet weise ich dies nach wie vor zurück. Buletten werden ohne o geschrieben, wie mir der Duden auch jederzeit attestiert. http://www.duden.de/rechtschreibung/BuletteDie Boulette ist ein französisches Wort und auch wenn der alte Preußenfritz am Hofe nur französisch sprach und auch wenn OlliF (sowie der Rest des Forums) alt genug ist, ihn persönlich zu kennen, inzwischen ist dies überholt.

            Noch ein wenig privater Kram:
            Ich vergaß das lesen zu erwähnen. Besonders meine Terry Pratchett Sammlung ist mir ans Herz gewachsen. Ein großartiger Autor und Humanist, der leider von Alzheimer aufgefressen wurde. Man findet aber nicht nur ihn bei mir, sondern auch Science Fiction, Fachbücher und das, was man wohl als Weltliteratur bezeichnet. Ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen, denn das liest sich dann ein wenig nach Namedropping und das wäre mir peinlich. Wichtig ist für mich vor allem aber, dass ich alle Bücher dann kaufte, wenn ich sie auch lesen wollte. Dadurch ist meine Sammlung sicherlich etwas kleiner als die von anderen, aber ich kenne auch den Inhalt eines jeden Buches. Und es müssen richtige Bücher sein. Mit ebooks kann ich nix anfangen.
            Last edited by Paulchen; 14.09.2016, 21:24.
            Kreative Menschen nehmen einen Mac.
            Menschen mit Job, nehmen einen PC.

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            • #7
              Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
              Meine größte "Liebe" gilt der Musik.
              Was mal wieder zeigt, dass die Beschäftigung mit und die Zuneigung zu Computern
              (im Grunde nichts anderes als unpersönliche Maschinen) einer musischen oder kreativen
              Beschäftigung nicht entgegen steht.

              Musik ist auch bei mir die Nr. 1. Etwas außer der Reihe ist das Genre – nämlich
              Kirchenmusik. Ich spiele mit mehr oder weniger Spass leidlich Orgel in Gottesdiensten.

              Ein Highlight aber ist unser kleines Vocalensemble, das zum überwiegenden Teil aus
              Kirchenchor-Dirigenten und -Dirigentinnen der Umgebung besteht. Das ist eine spaßige
              Truppe und sie ist überhaupt nicht »fromm«.

              Daneben spiele ich auch E-Bass (ebenfalls nur leidlich) in einer »Kirchenband«, die
              mittlerweile auch als Cover-Band mit »normalen« Pop-Songs auftritt. Dass wir vom
              Publikum nicht schon der Bühne verwiesen wurden, verdanken wir Dilettanten an den
              Instrumentten vor allem unseren überragenden Sängern. Für mich sind diese Auftritte
              immer noch kleine Sternstunden … dass ich in meinem vorgerückten Alter noch mal auf
              die Bühne und mir eine echte Bassgitarre umschnallen darf (und keine Luftgitarre!) –
              unglaublich.

              Die Nr. 2 ist die Beschäftigung mit Geschichte, genauer Heimatgeschichte und
              Bau(stil)geschichte. Aktuell haben wir eine Geschichtswerkstatt gegründet und eröffnen
              im kommenden Mai unsere erste Ausstellung. Auch hier bin ich wieder auf eine lustige
              Truppe gestoßen.

              Dieses Geschichtsinteresse überschneidet sich aber auch mit meinem Beruf.
              Ich produziere unter anderm Jahrbücher und Bücher über Regionalgeschichte.

              Ich fotografiere auch, mit unterschiedlichem Erfolg und auch mit mehr oder weniger Lust.
              Auch das gehört teilweise zum Job, da mein zweites Standbein die Vermarktung unserer
              Gegend als Tourismusregion ist. Gefragt sind vor allem die typischen »Postkartenmotive«.
              Dazu schleppe ich eine Vollformat-Kamera mit mir rum.
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              • #8
                Zitat von MikeatOSX Beitrag anzeigen
                ich treibe mich aber in diversen Online-Kirchenbüchern herum
                Auf dem Gebiet entwickelt sich das Internet als wahrer Segen für die Hobbyforscher.

                Für mich sind die mehr und mehr im Netz erscheinenden Urkundenbücher für das
                Mittelalter bis zum Dreissigjährigen Krieg die wahren Fundgruben. Urkundenbücher
                wurden zwischen ca. 1860 und ca. 1910 von damaligen Historikern und Archivaren
                geschrieben und beinhalten alle bekannten alten Urkunden in lesbarer (transkribierter)
                Form mit Stichwortverzeichnis. Damals war das eine wahre Sisyphusarbeit.

                Diese Veröffentlichungen stoßen aber bei manchen akademischen Historikern
                und Archivaren auf wenig Gegenliebe. Sind sie nun nicht mehr die »Gralshüter«.
                Und sie haben jetzt auch nicht mehr die unumschränkte Deutungshoheit.
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                • #9
                  Zitat von Palestrina Beitrag anzeigen
                  und beinhalten alle bekannten alten Urkunden in lesbarer (transkribierter) Form mit Stichwortverzeichnis.
                  Sowas würde ich mir für meine Kirchenbücher auch wünschen, denn manche Pfarrer hatten eine schreckliche Handschrift. Obwohl Current (Sütterlin), das bei uns sehr häufig ist, einfach zu lesen wäre.
                  So hat es bei mir anfangs sehr lange gedauert, alte Krankheiten (Todesursachen) zu identifizieren, deren Namen heutzutage nicht mehr gebräuchlich sind. Gerade an denen sieht man das tw. tragische Leben der Vorfahren: z.B. von 10 Kindern 7 gestorben...
                  Sehr zu kämpfen hatte ich auch mit einer Schmuckschrift auf Urkunden im Kgr. Sachsen, die meine Vorfahren betreffen.
                  Sind sie nun nicht mehr die »Gralshüter«. Und sie haben jetzt auch nicht mehr die unumschränkte Deutungshoheit.
                  Das war bei uns auch in den Kirchen beim Wechsel von der lateinischen auf die deutsche Liturgie im 20. Jhdt. der Fall: auf einmal haben viel mehr Menschen verstanden, was vorne am Altar geredet wurde...
                  I Mac (Apple-User seit 1992)
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                  • #10
                    Zitat von MikeatOSX Beitrag anzeigen
                    Die Vorfahren reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück:
                    Hut ab...

                    ... unsere Familiengeschichte ist 'nur' bis Mai 1735 zurückverfolgbar!
                    Kleines Mac & Amiga "Museum"
                     Cube 1.8 GHz - 1,5 GB RAM - GeForce 6200 (256 MB) 
                     20th Anniversary Mac - Sonnet Crescendo /L2 G3 400 MHz 
                    Mac Mini G4 1,5 GHz (PM 10,2) mit MOS 3.6
                    SAM460 mit Radeon 4650 und Amiga OS 4.1
                    ............

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                    • #11
                      Bei mir ist es nur eine Linie, die soweit reicht.
                      Bei anderen fehlen dann schon Kirchenbücher, weil z.B. Kirchen gebrandschatzt wurden.
                      Zum Beispiel wurde bei der zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683-1699) der Ostteil des heutigen Österreich von türkischen Hilfstruppen (z.B. 40.000 Krimtartaren) "heimgesucht", die tief in die Täler vorgestossen sind und alles niedergemacht haben, was sie nicht mitnehmen (u.a. Sklaven) konnten.
                      Von einem Fall (50 km von mir weg) weiß ich allerdings, bei dem die Tartaren ausgetrixt wurden und ihre Pferde verloren haben.
                      Da gab es dann ein Massaker auf der Gegenseite.
                      Der hunderte Jahre lange Sklavenraub der Krimtartaren hat auch zu der Abneigung der Russen, Ukrainer, Weißrussen gegen sie geführt.
                      I Mac (Apple-User seit 1992)
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                      • #12
                        Zitat von MikeatOSX Beitrag anzeigen
                        Sowas würde ich mir für meine Kirchenbücher auch wünschen, denn manche Pfarrer hatten eine schreckliche Handschrift.
                        Bei den einschlägigen heimatgeschichtlichen Veranstaltungen (Geschichtsvereine, Vorträge,
                        Führungen) treffe ich auch auf viele Ahnenforscher. Was ich da höre, so endet die erfolgreiche
                        Spurensuche rückwärts gesehen oft in den Wirren des 17. Jahrhunderts, also Dreissigjähriger
                        Krieg und seine jahrzehntelangen Folgen.

                        Dabei geht die Datierung von »Verwaltungsakten« je nach Region und Herrschaftsgebiet bis ins
                        14 Jh. zurück. Aber teilweise (je nach Region oder Urkundenbuchschreiber) sind auch
                        Abgabenlisten, Güterrodel, Zinsrodel (oder wie auch immer das damals genannt wurde) in den
                        Urkundenbüchern vorhanden. Klöster waren damals gut organisiert.

                        Leider entfällt dann aber bei den ganz frühen Akten die Nennung des Familiennamens
                        zu Gunsten von Zusätzen wie »Sohn des« oder »hinter dem Graben« oder wie auch immer.
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                        • #13
                          Zitat von MikeatOSX Beitrag anzeigen
                          So hat es bei mir anfangs sehr lange gedauert, alte Krankheiten (Todesursachen) zu identifizieren, deren Namen heutzutage nicht mehr gebräuchlich sind. Gerade an denen sieht man das tw. tragische Leben der Vorfahren: z.B. von 10 Kindern 7 gestorben...
                          Dieses Thema musste ich mal in einer historischen Ausstellung illustrieren.
                          Ich – besser wir – haben uns dann einen Gebährstuhl aus dem 17. Jh.
                          (unglaubliches Teil, aber sehr praktisch) und ein Holzgrabkreuz aus dem
                          18. Jh. aus dem Fundus eines Freilichtmuseums ausgeliehen.
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                          • #14
                            Zitat von MikeatOSX Beitrag anzeigen
                            Das war bei uns auch in den Kirchen beim Wechsel von der lateinischen auf die deutsche Liturgie im 20. Jhdt. der Fall: auf einmal haben viel mehr Menschen verstanden, was vorne am Altar geredet wurde...
                            Kann mich noch gut erinnern – gutes altes Magnificat.
                            Damit dürfte nun klar sein, wie alt wir beide sind.
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                            • #15
                              Zitat von Palestrina Beitrag anzeigen
                              Leider entfällt dann aber bei den ganz frühen Akten die Nennung des Familiennamens zu Gunsten von Zusätzen wie »Sohn des« oder »hinter dem Graben« oder wie auch immer.
                              Ja, da wird es dann anstrengend.
                              In den entlegenen Gegenden haben sich die Nachnamen erst noch später durchgesetzt.
                              I Mac (Apple-User seit 1992)
                              Bilder meiner Macs im Profil.

                              - Classic-Flüsterer -

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