Hardware:
Mein PB 170 lag lange lieblos in der Ecke da das Display eines der vielen mit „Tunneleffekt“ (Räder ziehen sich vom Rand her nach kurzer Zeit schwarz zu).
Zufällig habe ich dann ein defektes Gerät bekommen (Logic-Board nur noch als Kochplatte benutzbar, Gehäuse war schon durchgeschmolzen).
Da lag es nahe: Aus Zwei mach Eins.
Von dem defekten Board kann ich einige IC noch gut für die Reparatur eines Portable gebrauchen wenn überlebt.
Ausstattung:
Gerät ist mit einem 6 MB Modul auf max. 8 MB aufgerüstet, die 2 MB im Auslieferzustand sind dann doch eher sportlich.
Festplatte stammt aus - keine Ahnung, vergessen. Jedenfalls 230 MB gegenüber 40 MB, man muss ja auch arbeiten.
Externer ADB Num-Block, externes Micro (war bei den 4.600 USD mit dabei) und Batterielader runden die Sache ab (Bild 1).
System:
In den Trainingsstapeln hat Apple sogar noch die System 6 Kompatibilität beworben, wohl aber dann vml. System 7 pushen wollen. (Bild 2)
Jedenfalls geht nur die „Japanversion“ oder entsprechend Modifizierte:
http://school.anhb.uwa.edu.au/person...rbooksys6.html
Mit dem „Localisizer“ Paket überbügelt taugt das (für mich) nur als Startdiskette. Installiert ist wie bei Lieferung das System 7.0.1 deutsch (Bild 3).
Installation:
Startdiskette wie o. g. oder aus dem Service eine auf rein FileSharing angepasstes System (bis PB DUO verwendbar), dann über LocalTalk.
Diagnose:
Im Gegensatz zum Macintosh Portable oder Mac SE hat Apple nicht mehr eine angepasste MacTest Version herausgebracht (dazu später noch mehr…)
Das modular aufgebaute MacTest Pro (Bild 4) kommt zur Anwendung was fast 20 Jahre Begleiter der Servicetechniker wurde.
Datenaustausch:
Via FileSharing über eine alte LocalTalk zu Ethernet Box (z. B. Dayna Mini Etherprint) von einem PB TI oder Pismo.
So lassen sich über USB Stick Fundstücke recht schnell transferieren ohne Server.
Marketing:
Die für Apple Verhältnisse lustige Animation ist es wert mal angeschaut zu werden (Achtung, geht 5 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=9IocV1EGi1w
Software:
Die 1.x Versionen von Word, Multiplan etc. laufen leider nicht mehr.
RagTime, HyperCard, diverse Adobe und Aldus Software in frühe Versionen sind ideal.
Im Gegensatz zum Portable ist der Einstieg in „Multimedia“ mit Quicktime 1.0 gut nachzuvollziehen.
Hinweise:
Quicken 1.x scheitert an der 2000 Hürde, 3.x akzeptiert aktuelle Daten, nur das Reporting scheitert wieder da nur zweizahlig
Touchbase Pro 3.x funktioniert nur wenn das Datum auf 199x zurückgestellt wird
Pagemaker 1.x arbeitet nur im 24 Bit Modus
RageTime 2.x bringt im 32 Bit Modus beim Beenden Fehler 2
Fazit:
Die Klarheit des aktiven 1 Bit Displays und des Systems lässt schönes Retrogefühl aufkommen.
Auch wenn die Startzeit gegenüber System 6 von 3 auf 8 Sekunden gestiegen ist lassen sich hier aber schon Videos in Briefmarkengröße schauen (Bild 5).
Und im Gegensatz zum Portable lässt sich das Gerät auch tatsächlich noch gut transportieren. Der Trackball ist wesentlich besser benutzbar da größer als beim PB Duo 270c.
Dafür ist dieses mit Farbdisplay besser in Verbindung mit der QuickTake. Bilder und Videos ohne Graustufen anzuschauen/zu bearbeiten ist (mir) dann doch etwas Retro zu viel...
Mein PB 170 lag lange lieblos in der Ecke da das Display eines der vielen mit „Tunneleffekt“ (Räder ziehen sich vom Rand her nach kurzer Zeit schwarz zu).
Zufällig habe ich dann ein defektes Gerät bekommen (Logic-Board nur noch als Kochplatte benutzbar, Gehäuse war schon durchgeschmolzen).
Da lag es nahe: Aus Zwei mach Eins.
Von dem defekten Board kann ich einige IC noch gut für die Reparatur eines Portable gebrauchen wenn überlebt.
Ausstattung:
Gerät ist mit einem 6 MB Modul auf max. 8 MB aufgerüstet, die 2 MB im Auslieferzustand sind dann doch eher sportlich.
Festplatte stammt aus - keine Ahnung, vergessen. Jedenfalls 230 MB gegenüber 40 MB, man muss ja auch arbeiten.
Externer ADB Num-Block, externes Micro (war bei den 4.600 USD mit dabei) und Batterielader runden die Sache ab (Bild 1).
System:
In den Trainingsstapeln hat Apple sogar noch die System 6 Kompatibilität beworben, wohl aber dann vml. System 7 pushen wollen. (Bild 2)
Jedenfalls geht nur die „Japanversion“ oder entsprechend Modifizierte:
http://school.anhb.uwa.edu.au/person...rbooksys6.html
Mit dem „Localisizer“ Paket überbügelt taugt das (für mich) nur als Startdiskette. Installiert ist wie bei Lieferung das System 7.0.1 deutsch (Bild 3).
Installation:
Startdiskette wie o. g. oder aus dem Service eine auf rein FileSharing angepasstes System (bis PB DUO verwendbar), dann über LocalTalk.
Diagnose:
Im Gegensatz zum Macintosh Portable oder Mac SE hat Apple nicht mehr eine angepasste MacTest Version herausgebracht (dazu später noch mehr…)
Das modular aufgebaute MacTest Pro (Bild 4) kommt zur Anwendung was fast 20 Jahre Begleiter der Servicetechniker wurde.
Datenaustausch:
Via FileSharing über eine alte LocalTalk zu Ethernet Box (z. B. Dayna Mini Etherprint) von einem PB TI oder Pismo.
So lassen sich über USB Stick Fundstücke recht schnell transferieren ohne Server.
Marketing:
Die für Apple Verhältnisse lustige Animation ist es wert mal angeschaut zu werden (Achtung, geht 5 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=9IocV1EGi1w
Software:
Die 1.x Versionen von Word, Multiplan etc. laufen leider nicht mehr.
RagTime, HyperCard, diverse Adobe und Aldus Software in frühe Versionen sind ideal.
Im Gegensatz zum Portable ist der Einstieg in „Multimedia“ mit Quicktime 1.0 gut nachzuvollziehen.
Hinweise:
Quicken 1.x scheitert an der 2000 Hürde, 3.x akzeptiert aktuelle Daten, nur das Reporting scheitert wieder da nur zweizahlig
Touchbase Pro 3.x funktioniert nur wenn das Datum auf 199x zurückgestellt wird
Pagemaker 1.x arbeitet nur im 24 Bit Modus
RageTime 2.x bringt im 32 Bit Modus beim Beenden Fehler 2
Fazit:
Die Klarheit des aktiven 1 Bit Displays und des Systems lässt schönes Retrogefühl aufkommen.
Auch wenn die Startzeit gegenüber System 6 von 3 auf 8 Sekunden gestiegen ist lassen sich hier aber schon Videos in Briefmarkengröße schauen (Bild 5).
Und im Gegensatz zum Portable lässt sich das Gerät auch tatsächlich noch gut transportieren. Der Trackball ist wesentlich besser benutzbar da größer als beim PB Duo 270c.
Dafür ist dieses mit Farbdisplay besser in Verbindung mit der QuickTake. Bilder und Videos ohne Graustufen anzuschauen/zu bearbeiten ist (mir) dann doch etwas Retro zu viel...
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