Leider scheint es keinen mac mini Bereich zu geben, daher hierher. Hardware ist dem Macbook ja meist recht ähnlich.
So, nach ein paar Wochen der Nutzung komme ich nun dazu, endlich mal meinen Mac mini hier der kundigen Leserschaft vorzustellen. Oder halt euch.
Zunächst zur Vorgeschichte. Eine GeForce 1060 mit 6 GB hat sowohl meine HP Z620 gekillt, als auch meinen Ryzen 5600X PC. Das war Freude pur, hat die Grafikkarte doch ca. 2300 € über den Jordan gejagt. Da ich relativ schnell Ersatz benötigte um zumindest tippen zu können und weil mein Arbeitslaptop nicht auch privat genutzt werden sollte, entschod ich mich für einen kleinen Mac mini von 2010. Als dann auch der PC meiner Mutter nicht mehr wollte, bekam sie den mac mini und ich holte mir einen „Neuen“. Ein 2012er Modell, da man hier noch problemlos RAM und Festspeicher wechseln kann. Ergattert habe ich dabei einen mit Quadcore i7 (inklusive Hyperthreading) und 500 GB SSD. Als Speicher waren 8 GB verbaut. Diese wurden noch vor dem ersten Einschalten entfernt und durch 2 x 8 GB Module ausgetauscht. Was habe ich also nun?
Mac mini late 2012
I7 mit 4 x 2,30 GHz
500 GB SSD
16 GB Ram
Intel HD 4000
Von der Grafiklösung abgesehen also ein durchaus flottes Maschinchen. Da ich jetzt auf Anhieb nicht weiß, was ich noch groß an Text verbräsen könnte, eine kurze Auflistung, was mir gefällt und was nicht.
Positiv
Die Geschwindigkeit. Klar, mit einem Mac mini reißt man keine Benchmarkrekorde ein, generell sind Maschinen von Apple dafür nicht sehr gut geeignet. Dennoch wirkt der Rechner zu kei er Zeit langsam. Ob mit High Sierra, Mojave oder Catalina. Programme öffnen sehr flott und insbesondere die Modellierung in Cinema 4D unter Mojave und High Sierra gefielen mir. Unter Catalina kann ich dies nicht beurteilen, da meine Version von C4D nicht unterstützt wird.
Die Lautstärke bzw. der Mangel daran. Selten wird der mini mal wirklich laut. Zum Beispiel in C4D, aber dazu später mehr.
Und natürlich der Platz. Der Mac mini steht unscheinbar zwischen meinen Monitoren. Wäre nicht die Kabelwust, ich würde ihn wohl ignorieren.
Der Energieverbrauch ist natürlich ebenfalls ein Fest. Unter Last habe ich was mit ca. 65W gemessen, dagegen ist selbst der Ryzenrechner ein Schluckspecht gewesen. Andererseits hatte der auch weit mehr Bumms in der Hose.
Das Negative
Schneller und leiser Rechner? Das kann nur eins bedeuten. Die Kiste wird heiß, richtig heiß. Beim rendern einer simplen Schreibtischlampe mit Lichtquelle und ohne weitere Objekte schwitzte sich die Temperatur auf kuschelige 101 Grad Celsius. Die CPU schaltet bei 105 Grad ab. Beim download waren es auch schon mal um die 92 Grad. Ansonsten, im Idle oder beim streamen bleibt es zwischen 40 und 50 Grad.
Der Grafikchip ist auch keine Freude, zumindest dann, wenn man nativ auf den Mac zocken möchte. Das kann ich ganz gut mit Geforce now und bald vielleicht durch Shadow umgehen. Ärgerlich ist es dennoch.
Auch die Installationsdauer von Mojave und Catalina ist doch etwas erbärmlich. In der Zeit, die der Rechner für die Installation benötigt (ca. 45 Minuten), kann ich bequem Mittag kochen und verspeisen.
So kuschelig warm...
So, nach ein paar Wochen der Nutzung komme ich nun dazu, endlich mal meinen Mac mini hier der kundigen Leserschaft vorzustellen. Oder halt euch.
Zunächst zur Vorgeschichte. Eine GeForce 1060 mit 6 GB hat sowohl meine HP Z620 gekillt, als auch meinen Ryzen 5600X PC. Das war Freude pur, hat die Grafikkarte doch ca. 2300 € über den Jordan gejagt. Da ich relativ schnell Ersatz benötigte um zumindest tippen zu können und weil mein Arbeitslaptop nicht auch privat genutzt werden sollte, entschod ich mich für einen kleinen Mac mini von 2010. Als dann auch der PC meiner Mutter nicht mehr wollte, bekam sie den mac mini und ich holte mir einen „Neuen“. Ein 2012er Modell, da man hier noch problemlos RAM und Festspeicher wechseln kann. Ergattert habe ich dabei einen mit Quadcore i7 (inklusive Hyperthreading) und 500 GB SSD. Als Speicher waren 8 GB verbaut. Diese wurden noch vor dem ersten Einschalten entfernt und durch 2 x 8 GB Module ausgetauscht. Was habe ich also nun?
Mac mini late 2012
I7 mit 4 x 2,30 GHz
500 GB SSD
16 GB Ram
Intel HD 4000
Von der Grafiklösung abgesehen also ein durchaus flottes Maschinchen. Da ich jetzt auf Anhieb nicht weiß, was ich noch groß an Text verbräsen könnte, eine kurze Auflistung, was mir gefällt und was nicht.
Positiv
Die Geschwindigkeit. Klar, mit einem Mac mini reißt man keine Benchmarkrekorde ein, generell sind Maschinen von Apple dafür nicht sehr gut geeignet. Dennoch wirkt der Rechner zu kei er Zeit langsam. Ob mit High Sierra, Mojave oder Catalina. Programme öffnen sehr flott und insbesondere die Modellierung in Cinema 4D unter Mojave und High Sierra gefielen mir. Unter Catalina kann ich dies nicht beurteilen, da meine Version von C4D nicht unterstützt wird.
Die Lautstärke bzw. der Mangel daran. Selten wird der mini mal wirklich laut. Zum Beispiel in C4D, aber dazu später mehr.
Und natürlich der Platz. Der Mac mini steht unscheinbar zwischen meinen Monitoren. Wäre nicht die Kabelwust, ich würde ihn wohl ignorieren.
Der Energieverbrauch ist natürlich ebenfalls ein Fest. Unter Last habe ich was mit ca. 65W gemessen, dagegen ist selbst der Ryzenrechner ein Schluckspecht gewesen. Andererseits hatte der auch weit mehr Bumms in der Hose.
Das Negative
Schneller und leiser Rechner? Das kann nur eins bedeuten. Die Kiste wird heiß, richtig heiß. Beim rendern einer simplen Schreibtischlampe mit Lichtquelle und ohne weitere Objekte schwitzte sich die Temperatur auf kuschelige 101 Grad Celsius. Die CPU schaltet bei 105 Grad ab. Beim download waren es auch schon mal um die 92 Grad. Ansonsten, im Idle oder beim streamen bleibt es zwischen 40 und 50 Grad.
Der Grafikchip ist auch keine Freude, zumindest dann, wenn man nativ auf den Mac zocken möchte. Das kann ich ganz gut mit Geforce now und bald vielleicht durch Shadow umgehen. Ärgerlich ist es dennoch.
Auch die Installationsdauer von Mojave und Catalina ist doch etwas erbärmlich. In der Zeit, die der Rechner für die Installation benötigt (ca. 45 Minuten), kann ich bequem Mittag kochen und verspeisen.
So kuschelig warm...
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