Ankündigung

Collapse
No announcement yet.

G5

Collapse
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Show
Clear All
new posts

  • G5

    Teil 1

    Wie versprochen (oder angedroht, wie man's nimmt)kommt hier eine kurze Vorstellung meines G5 Late 2005.
    Der Rechner ist das kleinste Modell der Baureihe, hat aber m.E. schon ganz gut Dampf. Ein Blick auf den Geekbench-Wert spiegelt keines falls wider, wie der Rechner sich im Betrieb anfühlt.
    Aber bevor er jetzt Nackig gemacht wird, hat er - also der Rechner darauf bestanden noch kurz zu sagen, wer er denn ist (Bild 01_G5). Nur damit ich weiss von wem ich rede meint er. Sei es drum.
    Der erste Eindruck ist, nunja, 'massiv'. Rühmen sich angesehene Hersteller von PC-Gehäusen damit stabiles 1mm Stahlblech zu verbauen, kommt hier 3mm massives Alu zum Einsatz. Da wackelt nichts, da vibriert und schnarrt auch nicht. Das Ding ist ein Panzer!
    Das zweite Bild (02_G5) zeigt ihn im Vergleich mit einem 21,5" iMac.
    Wo wir schon mal davor stehen, können wir auch gleich einen Blick auf die Schnittstellen werfen.
    Die Rückseite des G5 ist sozusagen voll davon. Daneben bestimmen natürlich noch die beiden großen Lüfter die Fläche (Bild 03_G5).
    Die Bilder 04_G5 und 05_G5 zeigen die vorhandenen Schnittstellen vorne und hinten. Insgesamt gibt es 2x Audio out (Klinke)1x Audio in (Klinke), jeweils 1x Audio in/out (optisch) 2x Gigabit Ethernet, 3x Firewire (400 und 800) und 4x USB 2.0. Ich denke, damit kommt man erst mal ein Stück weit hin

    Da die Anzahl der Bilder pro Post geschränkt ist, geht es jetzt im 2. Teil mit den Innereien weiter ...
    Attached Files

  • #2
    Zitat von mikrolinux Beitrag anzeigen
    Wie versprochen (oder angedroht, wie man's nimmt)kommt hier eine kurze Vorstellung meines G5 Late 2005.
    Gefällt mir gut, Dein !

    Zitat von mikrolinux Beitrag anzeigen
    Rühmen sich angesehene Hersteller von PC-Gehäusen damit stabiles 1mm Stahlblech zu verbauen, kommt hier 3mm massives Alu zum Einsatz. Da wackelt nichts, da vibriert und schnarrt auch nicht. Das Ding ist ein Panzer!
    Das trifft es gut, ich kenne die Bauweise ja von meinem Mac Pro!
    Kleines Mac & Amiga "Museum"
     Cube 1.8 GHz - 1,5 GB RAM - GeForce 6200 (256 MB) 
     20th Anniversary Mac - Sonnet Crescendo /L2 G3 400 MHz 
    Mac Mini G4 1,5 GHz (PM 10,2) mit MOS 3.6
    SAM460 mit Radeon 4650 und Amiga OS 4.1
    ............

    Comment


    • #3
      Sehr schönes Gerät und die letzte Powermac Baureihe
      Mich würde einmal interessieren, ob der Late 2005 auch noch den "U3 Heatsink" für den Memorycontroller hat, bzw. wie warm der Memorycontroller beim Late2005 wird, da ja anderer Chipsatz als bei meinem und DDR2 Ram

      P.S.: Bei Gelegenheit mache ich auch mal Bilder von meinem early 2005, quasi Generationenvergleich
      / iMac G3 450Mhz
      / iMac G3 500Mhz
      / iMac 2008 Core2Duo 2,66Ghz
      / Cube Dual G4 500Mhz
      / MBP 1.1 CoreDuo 2Ghz
      / MacMini 2.1 Core2Duo 2Ghz
      / MacMini 3.1 Core2Duo 2,26Ghz
      / MacMini 5.1 i5 2,3Ghz
      / MacMini 5.2 i5 2,5Ghz
      / MacMini 6.2 i7 2,3Ghz

      Comment


      • #4
        Teil 2:

        Wenn man den Sperrhebel links hinten entriegelt hat, kann man die Seitenplatte abnehmen und hat dann schon mal freie Sicht auf die inneren Organe des Computers (Bild 06_G5). Natürlich springt die riesige Lüfterabdeckung mit dem G5-Schriftzug zuerst ins Auge, aber der zweite Blick offenbart das Lüftungskonzept. Das Gehäuse ist in 4 horizontale Bereiche eingeteilt, die unabhängig voneinander gekühlt werden. Das erkärt auch die enorme Anzahlt an Lüftern. Ein erstes Zählen ergab schon mal 6 direkt sichbare Vents, dazu kommen noch die im Netzteil verbauten Luftquirle.
        Wer jetzt aber gedacht hat, er könne Hand anlegen wird noch von einer Plexiglasabdeckung in seinem Tatendrang gebremst. Solange die geschlossen ist, arbeitet der PowerMac ungerührt weiter, öffnet man sie, schaltet er automatisch ab.

        Direkt oberhalb des Prozessors ist die vergleichsweise unscheinbare Grafikkarte verbaut (eine NVidia 6600LE) - siehe Bild 07_G5. Vorne links auf dem Bild sieht man die Aufhängung der beiden großen CPU-Lüfter. Die Wärmeentwicklung der G5 Dualcore-CPU ist also scheinbar so groß, dass Apple nicht nur die riesigen Kühlkörper, sondern auch gleich 4 Lüfter für diesen Bereich vorsieht. Die beiden vorderen blasen Luft über den Kühlkörper und direkt dahinter saugen die beiden Vents die aufgewärmte Luft nach draussen. Das funktioniert so gut, dass ich bisher auch nach größeren Installation von iStat Pro nur Core-Temperaturen von max. 55°C gemeldet bekam, im Idle bleibt die CPU bei etwa 45°C.
        Unter dem vorderen Lüfterkäfig befindet sich das RAM. Zieht man ihn ab, können Bausteine nachgerüstet/entfernt/getauscht werden (Bilder 08_G6 und 09_G5). Ausserdem sieht man so die Rippen des des wirklich gigantischen Kühlkörpers.
        Leuchtet man mit einer Taschenlampe hinein, kann man im Inneren die Heatpipes sehen, die die Wärme vom Prozessor abführen. Im PC-Beierich ist mir keine auch nur annähernd so massive Konstriktion bekannt.
        Hier angekommen habe ich die Gelegenheit genutzt und noch DDR2-RAM nachgesteckt, so dass der G5 nun 6,5 GB RAM hat.
        Die bisherige Wartung war übrigens komplett werkzeuglos und am ganzen Rechner gibt es keine einzige scharfe Kante, an der man sich verletzen könnte. Ein himmelweiter Unterschied zu den PC-Gehäusen.
        Zum guten Schluss nach ein Blick auf die Grafikkarte (nVidia 6600LE) mit ihren 2 DVI-Ausgängen (Bild 10_G5).
        Das auffälligste Merkmal ist sicherlich der durch die passive Kühlung bedingte große Kühlkörper.

        So, nun noch Teil 3 mit dem Fazit
        Attached Files

        Comment


        • #5
          Teil 3

          Bisher bin ich vom 'Dicken' echt begeistert. Insbesondere das Gehäuse hat einen echten Wow-Effekt. Damit meine ich nicht das Alu, sondern die Art und Weise, in der das ganze durchdacht ist. Man kommt an alles dran und die meisten Vorgänge können werzeuglos durchgeführt werden.
          Ausserdem hat Apple bei diesen Geräten die Standards absolut eingehalten.
          Folgen Änderungen habe ich bisher bei meinem G5 gemacht:

          RAM mit 4x 1GB Corsair ValueRAM 533 ergänzt
          orig. HDD durch eine Vertex2 3,5" 120GB ersetzt

          Der Rechner ist unter Leopard rasend schnell und mir ist bisher keine noch so kleine Pause aufgefallen.
          Ein kleiner Nachteil ist u.U. das nur 2 HDD intern verbaut werden können. Mir persönlich ist das nicht wichtig, da die Daten auf einem NAS liegen. Die kleine 120GB SSD ist so völlig ausreichend.
          Zu beachten ist vielleicht noch, dass lediglich SATA-I implementiert ist.

          Insgesamt bin ich aber vollauf begeistert!

          Comment


          • #6
            Nach etwas über 2h Uptime sind die CPU-Cores bei 43/44° und der Memory-Controller bei 50°, SSD bei 30° und die 'Abgase' bei ca. 35°C.
            Ich finde, das liegt alles voll im grünen Bereich.

            Ich will bei Gelegenheit mal 'ne Stommessung machen und sehen was der Rechner so frisst

            Comment


            • #7
              Feines Teil!

              PowerBook Duo 280c (PPC 2300c Upgrade), 100 MHz, 56 MB RAM, 2,1 GB HDD, Mac OS 7.6.1

              PowerBook Duo 280c (PPC 2300c Upgrade), 100 MHz, 44 MB RAM, 1,1 GB HDD, Mac OS 8.6

              Leg' Dich mit den Besten an, und Du stirbst wie alle dann!

              [Zitat von Crash Override aus: Hackers - Im Netz des FBI]


              Comment


              • #8
                Moin!

                @AB, Barcode: Thx! ich bin auch echt begeistert von dem Rechner!

                @all:
                Bisher sieht alles richtig gut aus und der Rechner ist abends einwandrei durchgelaufen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Zustand. Ich habe ihn von maconline.de und die scheinen echt einen super-Service zu haben. Auch die Reinigung und Prüfung vor dem Versand scheint echt gut zu sein, denn im Rechner herrschte eine schon fast klinische Sauberkeit. Nicht schlecht für einen 6 Jahre alten Rechner.
                Das Alu-Gehäuse ist ja recht anfällig für Kratzer und Ähnliches. Davon sind seitlich hinten unten ein paar kleine Macken zu sehen, aber sonst gar nichts.

                Jedenfalls passt der Rechner prima in meine Sammlung 'der letzten ihrer Art'. Der MDD ist ja schon einer (der letzte der in Classic booten kann) und der G5 ist der letzte der PowerPCs. Das war auch einer der Gründe diese Baureihe zu wählen. Laut Coconut Identity wurde mein Rechner Mitte 2006 in Cork (Irland) gebaut, also kurz bevor die Baureihe im Oktober 2006 von den MacPro abgelöst wurde.
                Die große Macke der Late 2005 war anscheinend das Netzteil, weshalb es von Apple wohl auch nach Ablauf der normalen Gewährleistung ersetzt wurde. Aber die Macken der vorangegangenen Serien sind wohl eliminiert, insbesondere die 2004er Baureihe scheint Ärger mit der Wasserkühlung gemacht zu haben. Daher hat Apple die WaKü nur noch bei den Quads der Late 2005er verbaut und die auch mit doppelter Sicherheit, sprich zwei Pumpenkreisen. Die Dual-Modelle haben jedenfalls eine klassische Luftkühlung - zumindestens meiner

                Vielleicht können wir diesen Fred - also mit Hilfe der anderen G5-User - zu einem Fact-Sheet zu den G5ern machen. Mit Fotos von innen und aussen und ein paar Erfahrungsberichten könnte das gut werden.
                Klar es sind alte Rechner und 'nur noch Schätzchen' und vielleicht lohnt es den Aufwand nicht, aber warum sammeln manche Leute gestempelte Briefmarken oder restaurieren alte Autos?
                Mir macht's Spass und die Kisten versprühen irgendwie Oldtimer-Flair. Hat eben was.
                Last edited by mikrolinux; 06.09.2012, 16:23.

                Comment


                • #9
                  Zitat von mikrolinux Beitrag anzeigen
                  Vielleicht können wir diesen Fred - also mit Hilfe der anderen G5-User - zu einem Fact-Sheet zu den G5ern machen. Mit Fotos von innen und aussen und ein paar Erfahrungsberichten könnte das gut werden.
                  Ihr könnt dazu auch gerne eine Facts Thread aufmachen!

                  Da er einem MacPro nicht ganz unähnlich sieht, kaufe ich vielleicht doch noch 'mal einen G5, ohne dass es meine merkt...
                  Kleines Mac & Amiga "Museum"
                   Cube 1.8 GHz - 1,5 GB RAM - GeForce 6200 (256 MB) 
                   20th Anniversary Mac - Sonnet Crescendo /L2 G3 400 MHz 
                  Mac Mini G4 1,5 GHz (PM 10,2) mit MOS 3.6
                  SAM460 mit Radeon 4650 und Amiga OS 4.1
                  ............

                  Comment


                  • #10
                    Hi Kalo,

                    das geht doch noch! Umgekehrt ist es deutlich schwieriger - die Zahlen auf dem Kontoauszug wären auffällig groß...
                    Dann gibt es: und

                    Comment


                    • #11
                      Lohnt sich die SSD im G5 ??

                      Comment


                      • #12
                        Zitat von superpro Beitrag anzeigen
                        Lohnt sich die SSD im G5 ??
                        Ja...

                        PowerBook Duo 280c (PPC 2300c Upgrade), 100 MHz, 56 MB RAM, 2,1 GB HDD, Mac OS 7.6.1

                        PowerBook Duo 280c (PPC 2300c Upgrade), 100 MHz, 44 MB RAM, 1,1 GB HDD, Mac OS 8.6

                        Leg' Dich mit den Besten an, und Du stirbst wie alle dann!

                        [Zitat von Crash Override aus: Hackers - Im Netz des FBI]


                        Comment


                        • #13
                          Moin!

                          Ich hätte jetzt gesagt wie man's nimmt
                          Von den Übertragungsraten im Vergleich zu den aktuellen minis und iMacs mit SATA 6G sicher nicht, aber wenn man sich die verbauten Platten anschaut und eine SSD im Vergleich sieht, dann ist eine SSD deutlich lohnend. Die kann die angebotene Übertragungsgeschwindigkeit im Gegensatz zu den Spindeln nämlich auch nutzen. Dazu kommt ja auch noch die Zugriffsgeschwindigkeit.
                          Was sich nicht lohnt ist eine teure Platte mit SATA 6G, eine günstige reicht schon völlig aus.
                          Mir fehlt der Vergleich von G5 mit klassischer Platte und SSD, da der Tausch nach dem Auspacken mein erster Akt war.
                          As is , ist der G5 mit der SSD ein sehr schneller Rechner, der bei den Standardaufgaben wie Programmstarts, Daten laden etc. richtig Gas gibt. Ein eklatanter Unterschied ist mir im Vergleich mit dem mini i5/SSD jedenfalls nicht aufgefallen. Der mini bootet etwas schneller, wenn das OS arbeitet relativiert es sich und die Systeme liegen gefühlt gleichauf. Der mini meines Vaters (2010er mit C2D und orig. HDD) wirkt da immer wie ein Kaugummi im Vergleich ....
                          So gesehen volles Pro für die SSD - wie AB schon sagte.
                          Ich kann am WE ja mal eine kleine Vergleichstabelle machen, a la Booten, Safari aufrufen, Apple Seite aufbauen, Programme starten und Demo-File laden jeweils mit G4 (MDD mit IDE-HD), G5, mini und iMac.

                          TGIF!! - aber erst mal 'nen Kaffee!
                          Last edited by mikrolinux; 07.09.2012, 08:07. Grund: Wer baut eigentlich immer diese blöden Klimperfehler in meine Posts?

                          Comment


                          • #14
                            Zitat von superpro Beitrag anzeigen
                            Lohnt sich die SSD im G5 ??
                            Meiner Erfahrung nach lohnt ich eine SSD auch in einem G4 und erst Recht in einem G5! Grund sind die schnelleren Zugriffszeiten, die gerade bei einem älteren Rechner (subjektiv) mehr auffallen als bei einem aktuellen Rechner!

                            Zitat von mikrolinux Beitrag anzeigen
                            TGIF!! - aber erst mal 'nen Kaffee!
                            gibt es bei uns Morgens immer in der ChatBox!

                            Leider ist sie auf der Homepage ausgeblendet und Du musst sie rechts neben den 11px erst einblenden...
                            Kleines Mac & Amiga "Museum"
                             Cube 1.8 GHz - 1,5 GB RAM - GeForce 6200 (256 MB) 
                             20th Anniversary Mac - Sonnet Crescendo /L2 G3 400 MHz 
                            Mac Mini G4 1,5 GHz (PM 10,2) mit MOS 3.6
                            SAM460 mit Radeon 4650 und Amiga OS 4.1
                            ............

                            Comment


                            • #15
                              N'Abend!

                              Ich habe mal ein wenig getesstet und Zeiten gemessen - Thema: G5 gegen den Rest der Welt
                              Im Wesentlichen ging es darum herauszufinden, ob eine SSD sich im G5 gut schlägt.
                              Daher habe ich mal folgende Rechner in den Ring geschickt:

                              PowerMac G4 MDD (2003)
                              1,25GHz, 1,75GB RAM, 400GB IDE Samsung Spinpoint HDD, Leopard

                              PowerMac G5 (Late 2005)
                              Dual G5 2,0GHz, 6,5GB RAM, 120GB OCZ Vertex2 SSD, Leopard

                              Mac mini 2011
                              i5 2,3GHz, 8GB RAM, 128GB Samsung 830Series SSD, Mountain Lion

                              iMac 21,5" (2011)
                              i5 2,5GHz, 16GB RAM, 256GB Samsung 830 Series SSD, Mountain Lion

                              Alles OS waren komplett aktualisiert.


                              Die Tests sollten in etwas die Auswirkung der SSD im Vergleich zu einer klassischen HDD darstellen, aber auch andeuten wie sich der alte G5 im Vergleich mit aktuellen Low-End-Macs schlägt

                              Boot:
                              Zeit vom Drücken des Netzschalters bis zum Logon-Screen

                              Safari:
                              Aufruf von Safari und Laden von Apple.de

                              heise.de laden:
                              Aufruf der Seite bis zu kompletten Darstellung

                              iCalamus:
                              Laden der DTP-Software, vom Klick bis zu einer Leerseite

                              Demofile-laden:
                              Zeit zum Laden einer Werbebroschüre


                              Hier aber nun die Tabelle:
                              Boot: G4-50s G5-45s mini-21s iMac-26s
                              Safari: G4-10 G5-2,5s mini-2s iMac-2s
                              heise: G4-15s G5-3s mini-2s iMac-3s
                              iCalamus: G4-18s G5-2s mini-2s iMac-2s
                              Demo: G4-5s G5-1s mini-1s iMac-1s

                              Für mich ergibt das folgendes Bild:
                              Der G4 ist abgeschlagen, allerdings hat er es zum guten Teil seiner HDD zu verdanken, denn beim Laden rappelte er immer gut auf der Platte rum, was verstummte, wenn das Laden durch war und das aufgebaute Fenster auf dem Bildschirm stand. Der Abstand ist echt eklatant.
                              Der Boot dauert beim G5 ziemlich lange, allerdings scheint die Selbsttest-Phase dort recht lang zu sein, denn ab Erscheinen des Apfels auf weissem Grund ging der Rest ähnlich fix wie bei den Intel-Macs.
                              Das Bild wird durch die Messungen beim Laden etc., also kleine Alltagsaufgaben, auch bestätigt.
                              Ich habe danach noch meine alte PS CS3-Version auf den G5 geworfen und ein wenig mit ein paar meiner Astrofotos gespielt (Farbagbleiche, Histogramme). Die Dinger sind je so kurz unter 20MB groß.
                              PS3 startet in unter 10s und die Bilder aktualisiert er im selben Moment wie ich klicke.
                              Fazit: Die SSD beschleunigt den G5 irre, und er schlägt sich nach wie vor mehr als sehr gut. Was auch immer ich ihm vor die Füsse geworfen habe, die Wartezeiten entstanden immer durch das Netzwerk, alles was lokal zu verarbeiten war ging rasend schnell.
                              Was man noch machen könnte, wäre eine HD-Videobearbeitung um die Prozessoren zu triezen. Das müßte die reine Rechen- und Speicherleistung herausstellen.

                              Die Temps blieben bei der PS-Installation bei einem Max. von 62°C, der Memory-Controller blieb bei 53°C, Die Rechenleistung ging teils Richtung 90%, das System reagierte aber trotzdem immer schnell auf 'dazwischengeworfene' Klicks.
                              Last edited by mikrolinux; 07.09.2012, 20:57.

                              Comment

                              Working...
                              X